Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 335, Jahrgang 1920, S. 37
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Bücherschau. Bücherschau. Das Eisenbahnwesen. Von E. Biedermann. Dritte Auflage. Leipzig-Berlin 1919. B. G. Teubner. (Aus Natur und Geisteswelt, Bd. 144.) Das in der neuen Auflage 114 Textseiten umfassende Heft bringt eine erstaunliche Fülle von Material über sämtliche wichtigeren Einzelheiten des Eisenbahnbaues und -betriebes, so daß es jedem Laien entschieden einen guten Ueberblick über das weite Gebiet des Eisenbahnwesens gibt. Neu hinzugekommen ist ein Abschnitt über die Errungenschaften der elektrischen Zugförderung, die in Zukunft gerade in Deutschland besondere Bedeutung erlangen dürfte, und über die deutsche Güterzugs-Einheitsbremse. Auch sonst finden sich manche Verbesserungen gegenüber der älteren Auflage. Für die nächste möchte der Berichterstatter eine Aenderung der Einleitung empfehlen, die im Zeitalter der Personen- und Postbeförderung durch Flugzeuge nicht mehr paßt. Auch die Angaben über die in Umlauf befindlichen Zahlungsmittel der Welt sind bereits seit etwa drei Jahren weit überholt. Der beschriebene Schmidtsche Rauchkammerüberhitzer wird seit längerer Zeit nicht mehr gebaut. Vielleicht wäre auch in dem Abschnitt noch ein kurzer Satz über die Gleichstrom-Dampfmaschine angebracht. Stephan. Die Prüfung der Eisen- und Stahlsorten. Von Ingenieur W. Gerolsky. Mit 6 Abbildungen. Sammlung technischer Abhandlungen, Heft 9. Akademisch-technischer Verlag. Johann Hammel. Frankfurt/M.-West, 1919.: Preis geh. M 2,–. Der Verfasser hat sich die Aufgabe gesetzt, dem Betriebsmann diejenigen Verfahren der Materialuntersuchung vorzuführen, die sich durch bequeme und billige Handhabung auszeichnen. Prüft man die Schrift daraufhin, so kommt man zu dem Ergebnis, daß die Durchführung vollständig verfehlt ist; denn der Verfasser beschreibt nur zwei Proben: das Verhalten der Eisen- und Stahlsorten gegenüber Scheidewasser und die Funkenprobe. In großen Zügen gibt der Verfasser im ersten Teil – auf 16 von 25 Seiten – eine kurze Darstellung der Eigenschaften und Herstellung der Eisen- und Stahlsorten, wobei ihm außer zahlreichen Druckfehlern eine Fülle von Unrichtigkeiten und Ungenauigkeiten unterlaufen. Ausdrücke wie „Schweißstahl nimmt, wenn glühend gemacht, einen dauernd hohen Härtegrad infolge der Bindung des Kohlenstoffes an“ dürften einem Ingenieur denn doch nicht unterlaufen; desgleichen, daß Flußstahl 0,15 bis 1,8 v.H. C enthält und spröde ist. Was der Verfasser unter „eng legiertem Kohlenstoff“ versteht, ist unklar, ebenso die Bemerkung, daß Salpetersäure das Eisen auflöst und den Kohlenstoff freilegt. Die Funkenprobe, die der Verfasser auf 6 Seiten behandelt, ist bekanntlich ein sehr ungenaues Kriterium für eine genaue Kennzeichnung von Stahlproben. Alles in allem behandelt die Schrift vieles andere, aber am wenigsten das in der Ueberschrift gestellte Thema. Dem Betriebsmann, dem Lagerverwalter und allen, die mit der Sortierung von Stählen zu tun haben, bietet die Schrift nichts, was ihnen zum Nutzen bei ihrer Arbeit gereichen könnte; vielmehr stellt sie nur den Tummelplatz zahlreicher Gemeinplätze und kurze Auszüge aus den bekannten Taschenbüchern dar. Privatdozent Dr.-Ing. W. Müller. Flugtechnische Bibliothek. Band 11. „Die Notlandung.“ Von Alexander Büttner. 178 Seiten mit 47 Abbildungen. Berlin 1919. Richard Carl Schmidt & Co. Preis M 4,15. Der 11. Band der „Flugtechnischen Bibliothek“ ist sowohl für den Flugzeugführer und den Beobachter wie auch für den Flugzeugwart von einem Fachkundigen geschrieben, der damit seine reichen praktischen Erfahrungen den im Flugdienst tätigen Fachgenossen übermittelt. Er hat mit diesem Buch einen Ratgeber geschaffen, der in Fragen und Antworten eine systematische Durchsicht des Flugzeuges, inbesondere des Motors, vor dem Starten und eine Zusammenstellung aller möglichen Störungen und Fehlerquellen am Stand- und Umlaufmotor und an der Flugzeugzelle, sowie Anweisungen zum Auffinden und zur Beseitigung der Fehler einmal an Start, dann aber auch im Fluge angibt. Besonders eingehend sind die Ursachen von Notlandungen (Witterungsumschläge, falsche Flugrichtungen, Erkrankung und Verletzung der Besatzung, Störungen an der Flugzeugzelle und am Motor) und diese selbst behandelt (selbstgewollte und unvorhergesehene Notlandungen, Niedergehen auf Heimat- und auf ausländisches Gebiet, Notlandungen auf See und bei Nacht, Absturz und Fallschirmsprung). In einem Anhang werden schließlich die notwendigen Maßnahmen bei Frostwetter besprochen und die für jeden Ueberlandflug erforderlichen Handwerkzeuge und Ersatzteile aufgeführt, nm bei Notlandungen gegebenenfalls kleinere Instandsetzungsarbeiten an Ort und Stelle vorzunehmen. Mit einer kurzen Berechnungsangabe des für Ueberlandflüge benötigten Betriebsstoffbedarfes schließt das inhaltsreiche Buch. Das kleine Werk scheint mir dem angestrebten Zweck, Verhaltungs- und Vorsichtsmaßregeln vor und während des Startens, beim Fluge und vor allem beim Notlanden zu geben, vollauf zu entsprechen. Gegen Unfälle bei Notlandungen – namentlich auf unebenem Gelände – sind im übrigen zweckentsprechende Sicherheitsfahrgestelle ein gutes Vorbeugungsmittel. Auf diese ist der Verfasser leider nicht eingegangen. So hat sich beispielsweise das „Otwi-Sicherheitsfahrgestell, System Gurth-Dr. Sprenger, in der Praxis gut bewährt. Dadurch, daß es unter anderm einen selbsttätigen Achsenvorschub besitzt, bietet es eine genügend große Sicherheit gegen Kopfstellen und Ueberschlagen des Flugzeuges selbst bei den häufig vorkommenden Notlandungen mit sehr steilem Aufsetzen (vergl. den Aufsatz aber das „Flugzeug-Fahrgestell“ in dieser Zeitschrift 1919 – Heft 16). Die Darstellung ist im allgemeinen klar und übersichtlich, wenn auch die Ausdrucksweise an manchen Stellen zu wünschen übrig läßt. Auch die vielen unnützen Fremdwörter wirken störend. So ist zum Beispiel von Montierung, von Haupttank und Nottank, von einer Verorientierung, von einer „Notlandung als Abnormität“ die Rede. Auf Seite 65 spricht Verfasser „von einigen Zentimetern Raum für Luft“, auf Seite 30 heißt es: „man fliegt mit soundsoviel Kilometer“ und auf derselben Seite ist eine Geschwindigkeit von 120 km statt 120 km/st angegeben. Die Abbildungen sind bis auf einige wenige Ausnahmen (Abb. 29, 31, 132), bei denen nicht zu ersehen ist, was sie darstellen sollen, klar und lehrreich. Abgesehen von diesen Uebelständen und Schönheitsfehlern ist das Buch fraglos ein vortrefflicher Ratgeber, der in den maßgebenden Kreisen die weitestgehende Beachtung verdient. Fritz Schmidt. Zerkleinerungsvorrichtungen und Mahlanlagen. Von Carl Naske, Zivilingenieur. Zweite erweiterte Auflage. 276 Seiten mit 316 Abbildungen. Leipzig 1918. Otto Spamer. Preis geh. M 17,–, geb. M 21,–. Die Verteuerung der Kohle und aller Rohstoffe, die Erhöhung der Steuern und Frachten und namentlich die gewaltige Steigerung der Lohnausgaben zwingen alle industriellen Betriebe zur möglichst weitgehenden Anwendung mechanischer Hilfsmittel zum Ersatz der teuren Handarbeit. Hierzu dienen in erster Linie mechanische Förderanlagen, Zerkleinerungsvorrichtungen, Verpackungsmaschinen, selbsttätige Wagen usw. Verfasser behandelt in dem vorliegenden Buche das umfangreiche Gebiet der Zerkleinerungsvorrichtungen und Mahlanlagen, und zwar hat er sich die Grenzen seiner Aufgabe sehr weit gesteckt, denn neben einer Beschreibung der Brecher, Schroter und Mühlen, gibt er auch einen ausführlichen Ueberblick über die Konstruktion und Wirkung der Siebvorrichtungen und Windsichter, über die Entstäubung der Arbeitsräume sowie über die Anlage von Speichern und Silos, wobei auch eine ganze Reihe von Hilfsapparaten, wie Wiegevorrichtungen, Packmaschinen Sackklopfapparate und Verladeschnecken näher besprochen wird. Im letzten Abschnitt werden an Hand zahlreicher guter Abbildungen und Pläne die verschiedenartigsten ausgeführten Anlagen für die chemische Industrie, für Zementfabriken, Gaswerke u.a. eingehend beschrieben. Gegenüber der ersten Auflage bemerkt man mit Genugtuung eine nicht unerhebliche Vermehrung der Abbildungen und eine Reihe wertvoller Ergänzungen im Text, wie Gaswäscher, elektrische Staubabscheidung, pneumatische Fördervorrichtungen für Silos und anderes mehr. Das Buch ist, wie diese kurze Aufzählung seines reichen Inhalts zeigt, ein wertvoller Ratgeber für die Praxis; es sei allen Betriebsingenieuren angelegentlichst empfohlen, denn es bietet dem Leser zahlreiche Anregungen zur wirtschaftlicheren Ausgestaltung jeglichen Fabrikbetriebes. Es wäre zu wünschen, daß bei einer Neuauflage auch die Kohlen- und Koksbrecher, wie sie auf Gaswerken in den verschiedensten Bauarten in Aufwendung sind, etwas näher besprochen werden. A. Sander. Die Metalle, ihre Gewinnung und Eigenschaften. Zusammengestellt vornehmlich für Autogenschweißer von E. de Syo. Zweite Auflage. 76 Seiten mit 12 Abbildungen. Halle a. S. Carl Marhold. Preis geh. M 1,80. Das kleine Buch verfolgt den Zweck, den Autogenschweißer mit der Gewinnung und den Eigenschaften der Metalle bekannt zu machen. Verfasser beschreibt nach einer kurzen Darlegung der allgemeinen physikalischen Eigenschaften der Metalle die Verfahren zu ihrer Gewinnung, die Handelsformen, die Bearbeitung der gebräuchlichsten Metalle, sowie die besonderen Eigenschaften, die bei der Bearbeitung zu berücksichtigen sind.. Auch die Gewinnung und Verwendung der Edelmetalle wird kurz besprochen. Gegenüber der ersten Auflage sind nur geringfügige Aenderungen vorgenommen worden und von einigen Ungenauigkeiten abgesehen, sind die Angaben des Verfassers zutreffend. Die Bedenken, die wir bereits beim ersten Erscheinen des Büchleins aussprachen, müssen wir jedoch auch diesmal wiederholen. Es erscheint nämlich zweifelhaft, ob die Ausführungen des Verfassers für einen Leserkreis, der zumeist über sehr geringe chemische Vorkenntnisse verfügt, hinreichend verständlich sind. Chemische Formeln, die namentlich im ersten Abschnitt bei der Aufzählung und Einteilung der Erze und Metallsalze in größerer Zahl vorkommen, sowie wissenschaftliche Ausdrücke, wie Wärmekapazität, Haloidsalze, Moleküle, Dissoziation u.a. wären wohl besser weggeblieben oder sie hätten doch viel eingehender erläutert werden müssen. Aus diesem Grunde ist das Büchlein zum Selbststudium weniger geeignet, doch wird es in Verbindung mit dem Unterricht in Fachschulen recht gute Dienste leisten. A. Sander. Die Carbazolgruppe. Von Dr. Georg Cohn, Charlottenburg. 317 Seiten. Leipzig 1919. Georg Thieme. Preis geh. M 16,– geb. M 18,40 und Teurungszuschlag. Das im Jahre i872 als Bestandteil des Steinkohlenteers entdeckte Carbazol hat bis vor noch nicht allzu langer Zeit nur wissenschaftliches Interresse gehabt, es wird aber seit einer Reihe von Jahren auch als Ausgangsstoff für die Herstellung künstlicher Farbstoffe verwendet. Verfasser, dem wir bereits eine Reihe wertvoller Monographien verdanken, hat sich mit der vorliegenden Arbeit die Aufgabe gestellt, die zahlreichen in der chemischen Literatur des In- und Auslandes zerstreuten Abhandlungen zu sammeln und so die wissenschaftliche und technische Bedeutung des Carbazols und seiner Abkömmlinge im Zusammenhang darzustellen. Das umfangreiche Material ist in neun Abschnitten, die sich durch anschauliche und lebendige Darstellung auszeichnen, recht übersichtlich behandelt, wobei auch die Carbazolfarbstoffe die gebührende Berücksichtigung gefunden haben. Ein ausführliches Verfasser-, Sach- und Patent Verzeichnis macht die Arbeit zu einem wertvollen Nachschlagebuch, das jedem organischen Chemiker angelegentlichst empfohlen werden kann. A. Sander. Das juristische Denken und seine Bedeutung für die Erziehung des Technikers. Von Dr. Hermann Isay. Berlin 1919. Franz Vahlen. Preis M 2,–. Die kleine Schrift sucht zunächst das Wesen des juristischen Denkens aus der geschichtlichen Entwicklung des Hechts in Deutschland heraus zu erfassen: Römisches Recht beherrschte seit dem Mittelalter das deutsche Leben. Das Gesetz war in einer mächtigen, aber doch kleinen, uns wesensfremden Gemeinde entstanden. Kein Wunder, daß die Rechtssätze uns fremd waren und ihre in unserm anders gearteten Leben erstarrten Begriffe nicht ohne Zwang des rechtsbedeutsamen Geschehen unseres Landes in sich aufzunehmen vermochten. Die Folge war: Der Jurist dachte rein begrifflich, zur Anschaulichkeit des Denkens vermochte ihn die Anwendung der starren Begriffe nicht zu erziehen, denn sie waren ja nicht aus deutscher Wirklichkeit gestaltet worden. Da kam das Bürgerliche Gesetzbuch. Auch in ihm blieben viele römische Rechtsbegriffe erhalten. Aber es war doch ein deutsches Werk, anpassungsfähig an das tägliche Geschehen. Nicht brauchte mehr der starre Begriff ein Zwingherr zu sein, das Gesetz war in Deutschland geboren, sein Zweck aus den Motiven bekannt. Der Rechtsbegriff atmete für den Juristen durch die Kenntnis seines Entstehens warmes Leben, er schmiegte sich der Wirklichkeit an. Das juristische Denken war nicht mehr ein rein begriffliches, es wurde durch die gewonnene Anschaulichkeit bereichert. Nur die Hauptzüge des Gedankenganges habe ich herausgegriffen. Nicht auf jeden Juristen, nicht auf jedes Rechtsverfahren der Zeit vor 1900 treffen sie zu. Auch der Verfasser schränkt ein. Die Wurzel des Uebels decken sie aber auf. Die Entfremdung zwischen Volk und Richter, das Wort von der Weltfremdheit der Gerichte hat aus jenem Boden Nahrung gesogen. Im zweiten Teil der Schrift stellt der Verfasser das juristische dem technischen Denken gegenüber: Nicht ist das eine ein rein begriffliches, das andere ein rein anschauliches. Auch der Techniker arbeitet mit Begriffen, auch der Jurist will jetzt nicht mehr die Anschaulichkeit seines Denkens entbehren. Der Unterschied liegt allein in dem Werkzeuge, mit dem Jurist und Techniker ihre Gedanken zum Ausdruck bringen. Der eine bedient sich des Worts, der andere der Zeichnung. Der Mangel der Uebung in der Handhabung des Worts zur Formung klarer Begriffe ist der Hemmschuh des Technikers. Er, „der das Zusammenwirken von Menschen zu organisieren, der bei Vertragsschlüssen für verschiedene Möglichkeiten geschäftlicher Entwicklung die Regelung im voraus zu bedenken und festzusetzen hat, findet für die hier erforderliche Art, zu denken, in seiner technischen Erziehung keine Unterstützung“. Um seine Bestrebungen nach umfassenderer Verwendung in leitenden Stellen durch das erforderliche Können voll zu unterstützen, muß er juristisch, denken lernen. Nicht weniger wichtig ist diese Fähigkeit für seine Verwendung im Patentamt, als Patentanwalt, in gewerblichen Schiedsgerichten. „Aus allen diesen Ueberlegungen ergibt sich die Forderung: die Einführung in das juristische Denken dem Ausbildungsgang des Technikers einzugliedern.“ Wer die Schrift liest, wird sich der Notwendigkeit dieser Schlußfolgerung nicht entziehen können. Ich wünschte, daß viele diese kleine fein durchdachte Arbeit in die Hand nehmen. Sie vermag zweierlei: einmal dem Techniker Verständnis für die Gedankenwelt des Juristen zu geben und damit das gegenseitige Verstehen hindernde Schranken wegzuräumen, zum andern dem Techniker zu zeigen, was ihm noch fehlt, um seinen Wünschen die Vollkraft der Berechtigung zu geben: das juristische Denken. Aber eine Warnung vor einem unheilvollen Zuviel in der Erweiterung des technischen Studiums, – sie ist gewiß ganz im Sinne des Verfassers –: Nicht Jurist soll der Techniker werden, das ist ein eigener Beruf, er füllt ein Leben aus. Nur lernen soll er vom Juristen, wie auch der Jurist vom Techniker lernen sollte, allgemeiner als bisher die Dinge des täglichen Lebens mit offenen Augen schauend zu erfassen. Aus diesem gegenseitigen Befruchten werden unserem deutschen Schaffen neue Kräfte entsprießen. W. Dietze. Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher. Aus dem Verlage B. G. Teubner, Leipzig: E. Grimsehl. Lehrbuch der Physik. 1. Bd.: Mechanik, Wärmelehre, Akustik und Optik. 4. vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 1049 Abb. im Text, 10 Abb. auf zwei farbigen Tafeln und 1 Titelbild. 1920. Preis geh. M 16,50, geb. M 18,60. Friedrich Kohlrausch. Kleiner Leitfaden der praktischen Physik. 3. Auflage. Mit 165 Abb. im Text. 1919. Preis M 10,–. Für den Unterricht an Baugewerkschulen: A. Schau. Statik. 2. Aufl. 1919. I. Teil: Mit 182 Abb. im Text. Preis M4,–. II. Teil: Mit 208 Abb. im Text. Preis M 5,60. Göbel-Henkel. Eisenkonstruktion. 4. umgearbeitete und vermehrte Auflage. I. Teil 1919. Mit 217 Abb. im Text. II. Teil 1920. Mit 310 Abb. im Text. Preis jedes Bandes M 3,–. Prof. Otto Frick und Prof. Karl Knöll. Baukonstruktionslehre. I. Teil. 6, Auflage 1920. Mit 275 Abb. im Text. Preis M 4,40. II. Teil. 5. Auflage 1919. Mit 251 Abb. im Text. Preis M 5,–. Prof. Friedrich Frehow. Der Wasserbau. 3. Auflage. 1919. Mit 166 Abb. im Text. Preis M 3,20. Prof. G. Volquardts. Feldmessen und Nivellieren. 4. verbesserte und vermehrte Auflage. 1919. Mit 56 Abb. im Text. Preis M 1,60. Prof. H. Knauer. Erd- und Straßenbau. 3. völlig umgearbeitete und vermehrte Auflage. I. Teil: Erdbau. 1920. Mit 159 Abb. im Text und 2 Tafeln. Preis M 5,40. II. Teil: Straßenbau. 1919. Mit 46 Abb. im Text. Preis M 3,–. Prof. Martin Girndt. Raumlehre. 5. neubearbeitete Auflage. I. Teil: Ebene Figuren. Oberflächen von Körpern. Mit 253 Abb. im Text und 209 Aufgaben. 1919. Preis M 2,80. II. Teil: Dreiecksberechnung und Körperlehren. Mit 105 Abb. im Text und zahlreichen Aufgaben aus der Baupraxis. 1920. Preis M 2,20. Prof. Dr. C. Runge. Graphische Methoden. 2. Auflage. Mit 94 Abb. im Text. 1919. Preis geh. M 4,80, geb. M 5,50, dazu T.-Z. Prof. Dr. Gerhard Kowalewski. Grundzüge der Differential- und Integralrechnung. 2. verbesserte Auflage. Mit 31 Abb. im Text. 1919. Preis geh. M 12,–, geb. M 14,–, dazu T.-Z. Prof. Dr. A. Gärtner. Weyls Handbuch der Hygiene. 2. Auflage. 1. Bd., 2. Abt. Hygiene des Bodens. Mit 20 Abb. im Text. Preis M 9,–. II. Bd., 5. Abt. Ortsentwässerung (Kanalisation). Mit 222 Abb. im Text. Verlag von Johann Ambrosius Barth. Leipzig 1919. Preis M 28,50. Der Ingenieur in der Verwaltung. Verlagsabteilung des Vereins deutscher Ingenieure. Berlin 1919. Preis M 4,25. Prof. Dr. Adolf Heß. Trigonometrie für Maschinenbauer und Elektrotechniker. 3. Auflage. Mit 112 Textabbildungen. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis M 6,– und 10 v. H. Sort.-T.-Z. Prof. Dr. Georg Scheffers. Lehrbuch der Mathematik für Studierende der Naturwissenschaften und der Technik. Eine Einführung in die Differential- und Integralrechnung und in die analytische Geometrie. 4. verb. Auflage. Mit 438 Abb. Vereinigung wissenschaftlicher Verleger. Walter de Gruyber & Co. Berlin und Leipzig 1919. Preis geh. M 42,–, geb. M 46,–. Dr.-Ing. Fritz Modersohn. Die Regelung der Oelmaschinen. Die Regelung der Brennstoffzumessung und der Gemischbildung bei Verwendung schwerflüchtiger Treiböle. Verlag von R. Oldenbourg. München 1919. Preis geh. M 6,50 zuzüglich 10 v. H. Verlags- und 10 v. H. Sort.-T.-Z. Max Gerstmeyer. Die Wechselstrom-Bahn-Motoren. Kommutator-Motoren für einphasigen Wechselstrom. Mit 105 Abb. Verlag von R. Oldenbourg. München 1919. Preis geh. M 12,– geb. M 14,– zuzüglich 10 v. H. Verlags- und 10 v. H. Sort.-T.-Z. Dr. Hermann Isay. Das juristische Denken und seine Bedeutung für die Erziehung des Technikers. Verlag von Franz Vahlen. Berlin 1919. Preis M 2,–. Prof. Martin Grübler. Lehrbuch der technischen Mechanik. 2. Band. Statik der starren Körper. Mit 222 Textabbildungen. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis M 18,–. Dr.-Ing. Georg Herberg. Handbuch der Feuerungstechnik und des Dampfkesselbetriebes mit einem Anhang über allgemeine Wärmetechnik. 2. verb. Auflage. Mtt 59 Abb. und Schaulinien, 90 Zahlentafeln sowie 47 Rechnungsbeispielen* Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis geb. M 18,–. Dipl.-Ing. W. Dollinger. Leitfaden der drahtlosen Telegraphie. Allgemeinverständlich dargestellt. Mit 97 Abb. Akademisch-Technischer Verlag Johann Hammel. Frankfurt a. M.-West 1919. Preis geh. M 5,–. Oberingenieur H. Winkelmann. Die Bestimmung des Heizwertes von Brennstoffen. Mit 3 Tafeln. Akademisch-Technischer Verlag Johann Hammel. Frankfurt a. M.-West 1919. Preis geh. M 2,50. Ingenieur W. Gerolsky. Die Prüfung der Eisen- und Stahlsorten. Mit 6 Abb. Akademisch-Technischer Verlag Johann Hammel. Frankfurt a. M.-West 1919. Preis geh. M 24,–. Prof. Dr. Clemens Schaefer. Die Prinzipien der Dynamik. Mit 6 Abb. im Text. Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co. Preis M 8,50. A. Riedler. Wirklichkeitsblinde in Wissenschaft und Technik. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis M 5,–. Prof. Dr. P. Eversheim. Die Elektrizität als Licht- und Kraftquelle. 3. neudurchgesehene Auflage. Mit 87 Abb. im Text und auf Tafeln. Verlag von Quelle & Meyer. Leipzig 1919, Preis M 2,50. E.Busch. Der Dreher als Rechner. Wechselräder-, Touren-, Zeit- und Konusberechnung in einfachster und anschaulichster Darstellung. Mit 28 Textabbildungen. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis M 8,40 und 10 v. H. T.-Z. Dipl.-Ing. Emil Kosack. Elektrische Starkstromanlagen. Maschinen, Apparate, Schaltungen, Betrieb. Kurzgefaßtes Hilfsbuch für Ingenieure und Techniker sowie zum Gebrauch an technischen Lehranstalten. 4. verb. Auflage. Mit 294 Textabbildungen. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis M 13,60 und 10 v. H. T.-Z. L. Holborn, K. Scheel und F. Henning. Wärmetabellen. Ergebnisse aus den thermischen Untersuchungen der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt. Verlag von Friedr. Vieweg & Sohn. Braunschweig 1919. Preis kart. M 7,–. Patentanwalt Georg Neumann-Berlin. „Ingenieur.“ Soll diese Bezeichnung gesetzlich geschützt werden? Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis M 0,60 und 10 v. H. T.-Z. Dipl.-Ing. Schimpke. Mechanische Technologie der Maschinenbaustoffe. Mit 166 in. den Text eingedruckten Abbildungen. 2. neubearbeitete und erweiterte Auflage. Verlag von S. Hirzel. Leipzig 1919. Preis geb. M 16,–. Prof. Dr. Luedecke-Breslau. Die Genauigkeit der Rechnung mittelst logarithmisch-graphischer Rechenhilfsmittel: Der Rechenschieber und die Rechentafel von Scheer, sowie Rechenschieber für Kanal- und Wasserleitungen. Sonderabdruck- aus der Zeitschrift „Der Kulturtechniker“. XXII. Jahrg., 1919, Heft 4. Karl Stodieck Wirtschaftlichkeit des Schulbetriebes. Vorschläge für eine Staffelung der Schul- und Berufsausbildung. Verlag Gesellschaft und Erziehung, G. m. b. H. Berlin 1919. Preis M 1–. Milderung der Klassengegensätze und die Bestrebungen zum Schütze des Ingenieurtitels. Die auf das zweite Preisausschreiben des Württembergischen Goethebundes eingegangenen Arbeiten, denen ein Preis zuerkannt worden ist. Mit einem Vorwort des Preisgerichts. Verlag von Konrad Wittwer. Stuttgart 1919. Preis geh. M 8.25, geb. M 11,–. Dr.-Ing. Fritz Landsberg. Handbuch der Ingenieurwissenschaften in fünf Teilen. 5. Teil: Der Eisenbahnbau. 6. Band: Betriebseinrichtungen. 4. Abt.: Betriebseinrichtungen, insbesondere für Versorgung der Lokomotiven mit Wasser und Brennstoff. Herausgegeben von Dr.-Ing. F. Loewe und Dr.-Ing. Dr. H. Zimmermann. Mit 289 Abb. im Text. Verlag von Wilhelm Engelmann. Leipzig 1919. Preis geh. M 24,– geb. M30,–. Karl Günther. Sicherung einer Zugfahrt auf einer zweigleisigen Bahnlinie mit Streckenblockeinrichtung. Verlag von R. Oldenbourg. München 1920. Preis M 2,50. Betriebs-Oberingenieur Willy Hippler. Die Dreherei und ihre Werkzeuge in der neuzeitlichen Betriebsführung. 2. erweiterte Auflage. Mit 319 Textabbildungen. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis geb. M 16,– und 10 v. H. T.-Z. Prof. Dr. W. Hülle. Die Grundzüge der Werkzeugmaschinen und der Metallbearbeitung. Ein Leitfaden. 2. verm. Auflage. Mit 282 Textabbildungen. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis geb, M 10,– und 10 v. H. T.-Z. Direktor Geh. Reg.-Rat Prof. Dr.-Ing. E. h. Rudeloff. Das Preußische staatliche Materialprüfungsamt, seine Entstehung und Entwicklung. Sonderabdruck aus den Mitteilungen aus dem Materialprüfungsamt. Verlag von Julius Springer in Berlin. Ingenieur Franz Seifert. Anleitung zur Durchführung von Versuchen an Dampfmaschinen, Dampfkesseln, Dampfturbinen und Dieselmaschinen. 5. verb. Auflage. Mit 45 Abb. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis geb. M 6,– und 10 v. H. Sort.-T.-Z. Geh. Baurat Prof. Danckworts. Theoretische Grundlagen der praktischen Hydraulik. Teil I und II. Mit je einem Atlas. Verlag von Schmorl und von Seefeld Nachf. Hannover 1920. Dr. Karl Strecker. Jahrbuch der Elektrotechnik. 7. Jahrgang. Das Jahr 1918. Druck und Verlag von R. Oldenbourg. München 1919. C.Eitle, Maschinenfabrik. Liste über Sieb-Maschinen und -Anlagen. Gelsenkirchener Gußstahl- und Eisenwerke. Geschäftsbericht über das 30. Geschäftsjahr 1918/19. Prof. v. Hanffstengel Technisches Denken und Schaffen. Eine gemeinverständliche Einführung in die Technik. Verlag von Julius Springer. Berlin 1920. Preis geb. M 12,– und 10 v. H. Sort.-T.-Z. Textabbildung Bd. 335