Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 335, Jahrgang 1920, S. 221
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Bücherschau. Bücherschau. Güldners Kalender und Handbuch für Betriebsleitung und praktischen Maschinenbau. 28. Jahrgang. 2 Teile. Unter Mitwirkung erfahrener Betriebsleiter herausgegeben von Ing. Professor Alfred Freund. Mit 500 Textabbildungen. Leipzig 1920. H. A. Degener. Preis M 5,– und 50 v. H. Teuerungszuschlag. Nach Angabe des Herausgebers ist das vorliegende „Hand- und Hilfsbuch“ weniger für den Konstruktionstisch als vorwiegend für Betriebsbeamte bestimmt. Es enthält im I. Teil auf 694 Seiten und auf 56 Seiten im II. Teil mit insgesamt 500 Textabbildungen einen, wie man zugeben muß, übersichtlich geordneten und vielseitigen Stoff für jenen Personenkreis, der mit dem Aufbau und der Wartung von maschinellen und elektrischen Anlagen beruflich zu tun hat. Damit ist auch der Inhalt des vorliegenden Kalenders gekennzeichnet, dessen Gegensätzlichkeit zu den weitaus meisten „Ingenieur-Kalendern“ und „Taschenbüchern“ darin liegt, daß jener nur in verschwindend geringem Maße eine abstrakte Theorie enthält, dafür aber eine Fülle technischer und wirtschaftlicher Ratschläge, Tabellen und Betriebsbestimmungen sowie schließlich eine gemeinverständlich gehaltene Beschreibung der Kraft- und Arbeitsmaschinen aufweist. Ohne Zweifel erhöhen die zahlreichen der Praxis entnommenen Uebungsbeispiele, die den verschiedenen Abschnitten eingefügt sind, das bessere Verständnis für den Lesenden. Der erste Abschnitt des Nachschlagewerkes führt den Titel: „Wesen der technischen Betriebsleitung“ und ist in die nachstehenden Unterabschnitte eingeteilt: „Geometrie; das Wichtigste vom Maschinenzeichnen; Hauptregeln der Mechanik; praktische Wärmelehre; Betriebs-Chemie und Abriß der Elektrotechnik“. Dann folgen Abschnitte über „Betriebsstoffe“, „Maschinenbaustoffe“, „Wärmekraftanlagen“, „Wasserkraftmaschinen“, „Kraftübertragungsmittel“, „Arbeitsmaschinen“ und „allgemeine Hilfseinrichtungen“. In einem Anhang sind weiterhin Abschnitte über „Betriebsanleitungen“, „Prüfungsnormen“, „Dienstvorschriften für den Kesselwärter“, ferner „industrielle Gesetze“, „Verordnungen“, „Rechtsverhältnisse für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“, „Reichsversicherungsordnung“ u.a.m. aufgeführt. Eine über sieben Seiten pich erstreckende Bezugsquellenliste und eine (leider)! 120 Seiten umfassende Inseratensammlung bilden den Schluß des I. Teiles. Der II. Teil enthält die üblichen mathematischen Tabellen, ferner Tabellen über Profileisen und Schraubengewinde, Löhnungstabellen, einen Abschnitt über fehlerhafte Dampfdruckdiagramme, Unfallverhütungsvorschriften, ein technisches Fachkalendarium, Notizblätter u.a.m. Der Gesamtinhalt des Werkes ist also ein außerordentlich reichhaltiger und vielseitiger. Es würde natürlich zu weit führen, die verschiedenen Abschnitte einer eingehenden Besprechung zu unterziehen. Hervorheben möchte ich nur, daß mir die zu große Vielseitigkeit des „Handbuches“ sehr bedenklich erscheint, weil zweifellos darunter die Vollständigkeit der einzelnen Abschnitte eine starke Einbuße erleidet. So ist beispielsweise das Gebiet der Dampfturbinen sehr stiefmütterlich behandelt. Es umfaßt ganze fünf Seiten, wobei über eine Seite der Beschreibung der De Laval-Turbine gewidmet ist, während die heute üblichen Turbinenarten nur zum Teil und nebenbei erwähnt sind. Selbst in einem „Hand- und Hilfsbuch“ sollte nicht mehr behauptet werden, daß die Turbine von De Laval heutzutage noch die „verbreitetste“ Dampfturbine sei (Seite 320). Von einer 4000 KW-Drehstrom-Turbodynamo der A. E. G. heißt es, daß sie einen thermischen Wirkungsgrad von 63 v. H. (!) habe (Seite 322). – Die Behauptungen, daß der Elektromotor nicht als Kraftmaschine, sondern „grundsätzlich als Uebertragungsorgan“ anzusehen sei (Seite 255), oder daß die „Wirkungsweise der Kraftmaschinen auf der Umsetzung von festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen in Wärmearbeit beruht“ (Seite 255) sind – gelinde gesagt – verunglückt. Auch sonst weist das Buch verschiedene Mängel auf. Um nur einige herauszugreifen: Auf Seite 25 und 26 wird die Beschleunigung in „m,“ auf Seite 28, 274, 238 die Geschwindigkeit ebenfalls in „m“ angegeben. Das spezifische Gewicht der Luft, so heißt es auf Seite 19, ist 1,293 kg/cbm, aber doch nur bei „0°C und einem Barometerstand von 760 mm Q-S!“ Nach Seite 50 ist das spezifische Gewicht von Leuchtgas 0,5 bis 0,55, nach Seite 76 dagegen 0,35 bis 0,45. Der Heizwert des Leuchtgases wird auf Seite 50 mit 10500 WE angegeben, ohne zu erwähnen, daß sich dieser Wert auf die Gewichtseinheit von 1 kg, anstatt – wie bei Gasen sonst üblich – auf 1 m3 (für Leuchtgas ∞ 5000 WE/m3) bezieht. Erwünscht wäre es auch, wenn in einem „deutschen“ Buche Ausdrücke wie „à 5000 WE“ (Seite 412) vermieden und Wörter wie „Kokes“ (Seite 74) und „Brikettes“ (Seite 77) richtig geschrieben würden. Desgleichen wäre für das Wort Prozent (%) besser die jetzt übliche Bezeichnung „v. H.“ zu setzen. Sätze, wie der auf Seite 243 stehende: „Die Saugleitung muß gut angefüllt sein und kann dies mittelst eines Rücklaufes aus der Druckleitung geschehen“ erinnern zu sehr an den altberliner Geschäftsausdruck: „Zwei Heringe kosten 15 Pfennige, auch kann gerollt werden!“ Zu bemängeln ist ferner der an manchen Stellen zu kleine Druck, wie z.B. auf Seite 39 und 40 des II Teiles, was auch für einige Abbildungen (Abb. 350 und 351) zutrifft. Es berührt eigenartig, in einem bereits im 28. Jahrgang erscheinenden technischen Buch derartige Mängel noch vorzufinden. Für die Neuauflage des sonst für den praktischen Maschinenbau fraglos nützlichen Ratgebers ist eine sorgfältige Durchsicht aufs dringendste zu empfehlen. Fritz Schmidt. Kunstharze. Von Prof. Max Bottler, Würzburg. 111 Seiten. München 1919. J. F. Lehmann. Preis geh. M 6,–. Der auf diesem Sondergebiete in Fachkreisen bestens bekannte Verfasser beschreibt in dieser kleinen Schrift die Herstellung und Eigenschaften der Kunstharze, die im Kriege als Ersatzstoffe für die ausländischen Naturharze in vielen Industrien Eingang gefunden und sich dabei vielfach so gut bewährt haben, daß sie für manche Zwecke auch künftig in Anwendung bleiben werden. In der Hauptsache sind zwei verschiedene Arten von Kunstharzen zu unterscheiden: die bei der Benzolgewinnung als Nebenprodukt entstehenden Cumaronharze und die wesentlich anders zusammengesetzten Phenol-Formaldehydharze, deren bekanntester Vertreter das „Bakelit“ ist. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe anderer Kunstharze, die aber für die Praxis von geringerer Bedeutung sind. Verfasser gibt zunächst eine Definition und Klassifikation der Kunstharze, er bespricht dann näher die Verfahren zu ihrer Herstellung, ferner ihre Eigenschaften, Untersuchung und Anwendung in der Industrie. Im letzten Abschnitt werden die Lacke, Polituren und Ersatzfirnisse besprochen, die unter Verwendung von Kunstharzen bereitet werden. Die kleine Schrift kann bestens empfohlen werden. A. Sander. Die Schaumabscheider als Konstruktionsteile chemischer Apparate. Von Hugo Schröder, Grimma. 160 Seiten mit 86 Abbildungen. Leipzig. Otto Spamer. Preis geh. M 7,50 und 20 v. H. T.-Z. Das vorliegende Buch ist der erste Band einer neuen Sammlung, die sich „Monographien zur chemischen Apparatur“ nennt. Die Schaumabscheider sind ein wesentlicher Bestandteil der meisten Verdampfapparate und es sind bereits ungemein zahlreiche Vorschläge für ihre Konstruktion gemacht worden. Schon aus diesem Grunde ist das Erscheinen dieser Arbeit zu begrüßen, in der an Hand zahlreicher Abbildungen eingehend die Anforderungen, die an diese Apparate zu stellen sind, besprochen werden, während zugleich auch vielfach auf die Mängel mancher Bauarten hingewiesen wird. Das Buch ist für alle in der chemischen Industrie sowie im Apparatebau tätigen Ingenieure von hohem Interesse und sei daher angelegentlichst empfohlen. A. Sander. Handbuch der Gastechnik. Herausgegeben von Dr. E. Schilling und Dr. H. Bunte. Band 9: Steinkohlengas aus Kokereien. Die Vergasung in Generatoren. Die kohlenstoffreichen Leucht- und Heizgase. Bearbeit von R. Witzeck und H. Strache. 338 Seiten mit 115 Abbildungen. München und Berlin 1919. R. Oldenbourg. Preis geh. M 20,–, geb. M 23,– und Teuerungzuschlag. Von diesem trefflichen Handbuch, auf das hier schon wiederholt empfehlend hingewiesen worden ist, liegt wiederum ein neuer Band vor, der sich nach Inhalt und Ausstattung den drei früher erschienenen Bänden würdig anreiht. Auch dieser Band ist von bekannten Fachmännern bearbeitet und enthält wertvolles Material zu der aktuellen Frage der wirtschaftlichen Verwertung der Kohle. Im ersten Abschnitt behandelt Dr.-Ing. Witzeck in sehr anschaulicher Weise die Entwicklung der Nebenproduktenkokerei, namentlich im Hinblick auf die Verwertung der überschüssigen Gase, die ja in unseren Industriegebieten in den letzten Jahren sehr bemerkenswerte Fortschritte gemacht hat. Auch die Wirtschaftlichkeit der Gaserzeugung in Kokereien wird eingehend erörtert und ein umfangreiches Zahlenmaterial hierfür beigebracht, ebenso werden die Anlage und der Betrieb der Gasfernversorgungen sowohl von der technischen wie von der wirtschaftlichen Seite außerordentlich gründlich besprochen. Zum Schluß gibt Verfasser einen Normalvertrag betreffend Gaslieferung von Zechen an Städte im Wortlaut wieder sowie ein ausführliches Literaturverzeichnis. Der folgende von Prof. H. Strache, Wien, verfaßte Abschnitt behandelt Theorie und Praxis der Herstellung von Generatorgas und Wassergas. Nach eingehender Darlegung der physikalisch-chemischen Grundlagen der Kohlenvergasung wird die Bauart und der Betrieb der Generatoren an Hand zahlreicher Abbildungen sowie auf Grund von Betriebergebnissen näher erläutert; auch die neueren Bestrebungen zur Gewinnung von Nebenerzeugnissen beim Generatorbetrieb werden hier näher besprochen, doch vermißt man eine Beschreibung des Trigas-Verfahrens der Dellwik-Fleischer-Wassergas-Ges. m. b. H., durch das die Frage der restlosen Vergasung der Kohle in gleicher Weise wie durch das Doppelgasverfahren von Strache eine recht glückliche Lösung gefunden hat. Im Anschluß hieran folgen ausführliche Angaben über die Gewinnung von Oelgas, Blaugas und Luftgas, von denen das erste bis zum Jahre 1915 zur Beleuchtung unserer Eisenbahnwagen diente, während die beiden anderen Gasarten vornehmlich zur Kleinbeleuchtung Anwendung finden. Im vierten Abschnitt berichtet Strache über die Gewinnung des Azetylens, seine Reinigung und Verwendung, ferner über die Herstellung von gelöstem Azetylen, die Anlage von Zentralen für die Beleuchtung von Ortschaften sowie für die Industrie. In diesem Zusammenhang wird auch die autogene Metallbearbeitung sowie die Fabrikation von Kalziumkarbid kurz besprochen. Hieran schließt sich eine interessante Schilderung des Naturgases an, die Dr.-Ing. Czakó verfaßt hat. Er berichtet über die Geschichte der Naturgasquellen, ihr Vorkommen in Amerika und Europa sowie über die Verwertung dieser Energiequelle. Den Schluß des Bandes bildet ein reich illustrierter Abschnitt über die Beleuchtung von Eisenbahnwagen und Seezeichen. Wie man hieraus ersieht, bietet der neue Band des Handbuches dem Gasfachmann eine reiche Fülle wertvollen Materials, er wird sich daher ebenso wie seine Vorgänger als unentbehrlicher Ratgeber für die Praxis erweisen und sicherlich eine weite Verbreitung finden. A. Sander. Reparaturwerkstätten für Kraftfahrzeuge. Von Regierungsbaumeister Dierfeld. 11. Band von Klasings Autobüchern. Klasing & Co. Berlin. Preis kart. M 9,10. Der Weltkrieg führte eine schnelle Abnutzung und zahlreiche Beschädigungen unserer Kraftfahrzeuge herbei. Der unglückliche Ausgang des Krieges hat unsere wirtschaftliche Lage in kaum gedachter Weise verschlimmert. Wir sind arm geworden und müssen deshalb mit dem, was uns geblieben ist, möglichst haushalten. Die hohen Materialpreise und die steigenden Arbeitslöhne zwingen uns außerdem, Neuanschaffungen zu vermeiden. Es zeigt sich deshalb zurzeit als vorteilhaft, auch die älteren Wagenbauarten auszubessern, um aus ihnen noch eine Höchstzahl von Fahrkilometern herauszuholen. Zahlreiche Reparaturwerkstätten waren nach Kriegsende und sind auch jetzt noch lohnend damit beschäftigt, Kraftfahrzeuge auszubessern. Da solche Ausbesserungen an Kraftfahrzeugen sehr mannigfaltig sind, so ist die Einrichtung einer guten Reparaturwerkstatt für solche Zwecke nicht so einfach, als gewöhnlich angenommen wird. Der Verfasser hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, in übersichtlicher Form alles Wissenswerte auf diesem Gebiete in dem vorliegenden Büchlein zusammenzustellen. In fünf Abschnitten mit zahlreichen Abbildungen wird von der Ausbesserung von Kraftfahrzeugen und von der zweckmäßigen Ausrüstung einer Automobil-Reparaturwerkstatt berichtet. Jeder Leiter einer solchen Werkstatt wird deshalb mit Nutzen das kleine Werk studieren. Aber auch für Kraftwagenbesitzer, die in der Lage sind, selbst kleine Reparaturen auszuführen, enthält das Buch wertvolle Fingerzeige. Wimplinger. Einführung in das Maschinenzeichnen. Von Dipl.-Ing. C. Michenfelder. Mit 133 Abbildungen im Text. Leipzig 1920. Otto Spamer. Preis geb. M 8,– und 40 v. H. Verlags-Teuerungszuschlag. Das Buch will eine Anleitung zur Herstellung neuzeitlicher Maschinenzeichnungen geben. Es behandelt mithin nicht die Bearbeitung von Konstruktionszeichnungen, sondern es wendet sich an diejenigen, die lediglich rein maschinentechnische Darstellungen bearbeiten, die also ohne wesentliche technische und zeichnerische Vorkenntnisse in das Gebiet des Maschinenzeichnens eingeführt werden wollen. Nach einigen einleitenden Angaben über die Zeichenhilfsmittel und ihren Gebrauch wie Reißbrett, Zeichenbogen, Reißzeug werden zunächst die wichtigsten Grundlagen der darstellenden Geometrie behandelt (Zeichnen von Durchschnittsdarstellungen von Körpern und Ebenen, von Durchdringungen zweier Körper, von perspektivischen Darstellungen von Körpern u.a.) und dann die Herstellung der eigentlichen Maschinenzeichnungen eingehend besprochen. Neben der richtigen Anordnung der zeichnerischen Darstellungen wird auf die zweckmäßigsten Stricharten, Körperschnitte, Schraffuren, Beschriftungen, Schattenangaben, Abbrechungen besonders hingewiesen und ein Beispiel einer Werkstattzeichnung aufgeführt. Weiterhin wird über die Besonderheiten bei der Herstellung von sogenannten Projektzeichnungen (Angebotzeichnungen!), von Patentzeichnungen und Klischee-(Bildstock-) Zeichnungen sowie über das richtige Skizzieren von Maschinenteilen Aufschluß gegeben. Das Buch ist übersichtlich und leichtverständlich geschrieben und seine 133 Abbildungen im Text zeichnen sich durch Klarheit und Schärfe aus. Die auf S. 57 in Abb. 121 vorgeschlagenen bildartigen Einrahmungen von Angebotzeichnungen scheinen mir jedoch wenig empfehlenswert zu sein, da sie Zeichnungen oft zu bildlichen Darstellungen ohne jeglichen Wert herabsetzen. In den Abb. 51 und 53 auf S. 52 fehlt die Schraffur der Wellenschnittflächen. Das Buch ist fraglos ein wertvolles Hilfsmittel sowohl für den Unterricht an technischen Schulen wie auch für das Selbststudium, und kann schon im Hinblick auf die möglichst anzustrebende Einheitlichkeit in der Herstellung von Maschinenzeichnungen bestens empfohlen werden. Fritz Schmidt. Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher. Ing. A. Dosch. Die Rauchplage und Brennstoffverschwendung und deren Verhütung. Leipzig 1920. Dr. Max Jänecke. Preis geb. M 20,–. Wilhelm von Oechelhaeuser. Aus deutscher Technik und Kultur. München und Berlin. R. Oldenbourg. Preis geb. M 25,–. Dr. Ernst Steiner. Die virtuellen Längen bei elektrisch betriebenen Bahnen. Zürich 1919. Speidel & Wurzel. Preis Fr. 3,–. Taschenbuch für Schiffsingenieure und Seemaschinisten. Dritte Auflage. München und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis geb. M 24,–. Dr. Ludwig Dietz, Dipl.-Ing. Lehrbuch der Lüftungs- und Heizungstechnik mit Einschluß der wichtigsten Untersuchungsverfahren. Zweite Auflage. München und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis geh. M 50, –, geb. M 56,–. F. O. Morgner. Die Maschinistenschule. Vorträge über die Bedienung von Dampfmaschinen und Dampfturbinen zur Ablegung der Maschinistenprüfung. Berlin 1920. Julius Springer. Preis M 8.–. Theorie der Heißlufttrockner. Ein Lehr- und Handbuch für Trocknungstechniker, -besitzer und -leiter von gewerblichen Anlagen mit Trockenvorrichtungen. Für den Selbstunterricht bearbeitet von W. Schule. Berlin 1920. Julius Springer. Preis M 16,–. Wasser-Gewinnungsanlagen, Tiefbohrungen, Rohrbrunnen. Neue Druckschrift der Abteilung VI B von Bopp & Reuther, Mannheim-Waldhof. Siemens-Schuckertwerke. Preisliste M 2 a Januar 1920. Gleichstrom-Maschinen-Modell GM für Leistungen bis 265 kW. Preisliste M 7 Januar 1920. Drehstrom-Motoren für Leistungen bis 260 kW. Preisliste M 6 Januar 1920. Kleine Drehstrom-Motoren für Leistungen bis 11 kW. Preisliste M 14 Februar 1920. Verankerungen, Gleitschienen, Kupplungen. Preisliste S 1 April 1920. Hebelschalter. Das neue Werkzeug Jaegerstahl, D. R.-Patent und Auslandspatente. Der Normal-, Dreh-, Hobel- und Ausbohrstahl für die metallarbeitende Industrie. Jaegerstahl, Tübingen, G. m. b. H. Wilhelm Figert, Kattowitz. Abriß der Maschinenkunde für das Baugewerbe. Kurze Uebersicht über die Maschinenteile, die wichtigsten Maschinen des Baufaches und die Eisenbahnbetriebsmittel. Zweite Auflage. Leipzig. H. A. Degener. Preis M 2,50. Beziehungen zwischen den mechanischen Eigenschaften, der chemischen Zusammensetzung, dem Gefüge und der Vorbehandlung von Eisen und Stahl. Preis M 12,-–. Hans von Jüptner. Die Heizgase der Technik. Leipzig 1920. Arthur Felix. Preis M 16,–. Das Steinmetz-System. Die technische und wirtschaftliche Bedeutung des Steinmetz-Mehl- und Backverfahrens. Berlin W 15, Joachimsthaler Straße 27. Februar 1920. Ludwig Robe. Zusammenbruch der deutschen Eisenbahnen? Ein Beitrag zur Frage der Verkehrsnot. Berlin 1920. Hans Robert Engelmann. Preis M 12,–. Dr.-Ing. E. J. Albrecht. Die Flußmetalle im Brückenbau insbesondere ihre Einführung. Leipzig 1914. Wilhelm Engelmann. Preis geh. M 12,–. Dr.-Ing. Fritz Huber. Erschütterungen schwerer Fahrzeugmotoren. München und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis geh. M 20,–. Dr.-Ing. Robert Weyrauch. Das Technische Schulwesen. Aufbau, Kritik und Vorschläge. Stuttgart 1920. Konrad Wittwer. Preis M 2,40. Dr.-Ing. E. h. Dr. Richard Ulbricht. Das Kugelphotometer (Ulbrichtsche Kugel) Darstellung seiner Theorie. Ausbildung und Anwendung, unter besonderer Berücksichtigung der Fehlerquellen. München und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis geh. M 24,–, geb. M 28,–. 51. Bericht des kantonalen Gewerbemuseums in Bern für das Jahr 1919. Bern 1920. Büchler & Co. Dr. C. Oetling. Schmiede und Schmiede-Technik. Ein Handbuch für Betriebsleiter, Schmiedemeister und Studierende. Band I. München und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis M 90,–. Weidert und G. Berndt. Die Entspannungstemperatur des Glases. Sonderabdruck aus „Zeitschrift für technische Physik“ Nr. 2. Leipzig 1920. Johann Ambrosius Barth. G. Berndt. Ueber den Einfluß der Spannung auf die Eigenschaften des optischen Glases. Sonderabdruck aus der Zeitschrift für Instrumentenkunde. Berlin 1920. Julius Springer. G. Berndt. Skleroskop-, Kugeldruck- und Ritzhärte. Sonderabdruck aus Werkstatts-Technik, Heft 7. Berlin 1920. Julius Springer. G. Berndt. Genauigkeit von Grobmeßwerkzeugen. Sonderabdruck aus Nr. 9 der Zeitschrift: Der Betrieb. Berlin. Verein deutscher Ingenieure. G. Berndt. Der Helligkeitsabfall radioaktiver Leuchtfarben. Sonderabdruck für „Zeitschrift für technische Physik“ Nr. 5. 1920. Johann Ambrosius Barth. Rudolf Krause. Messungen an elektrischen Maschinen, Apparate, Instrumente, Methoden, Schaltungen. Vierte, gänzlich umgearbeitete Auflage von Georg Jahn. Berlin 1920. Julius Springer. Preis geb. M 28,–. A. Wöbcken. Der Ingenieur-Kaufmann. München und Berlin 1920. R. Oldenbourg. Preis geh. M 22,–, geb. M 26,–. Preise für Ankündigungen: 1 mm Höhe bei 46 mm Breite (einspaltig) 30 Pfg. Für jede Wiederholungsaufnahme 1 v. H. Nachlaß bis 25 v. H. bei Jahresauftrag (= 26 mal). Beilagen nach Uebereinkunft. – Anfragen und Aufträge an Ala, Vereinigte Anzeigen-Gesellschaften, Haasenstein & Vogler A. G., Daube & Co. m. b. H., Berlin, Breslau, Cassel, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a. M, Halle, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Köln, Königsberg, Leipzig, Lübeck, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart, Amsterdam, Budapest, Buenos-Aires, Christiania, Cochabamba, Kopenhagen, Kowno, London, Mailand, Stockholm, Wien, Zürich. Textabbildung Bd. 335