Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 336, Jahrgang 1921, S. 14 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Die Kalkulation in Maschinen- und
Metallwarenfabriken von Ingenieur Ernst Pieschel, Oberlehrer, Beratender
Ingenieur und Sachverständiger. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 214
Abbildungen und 27 Musterformularen. Berlin, Julius Springer, 1920. Preis Mk. 16.–,
gebunden Mk. 22.–.
Im vorliegenden Buch sind die Betriebsverhältnisse vom Kleinbetrieb angefangen bis
zum Fabrikbetrieb entwickelt, ebenso sind die Einzelheiten der Geschäftsunkosten und
der Selbstkostenberechnung klargelegt. Das Buch, das in der zweiten verbesserten und
vermehrten Auflage erscheint, wird auf Grund seiner gründlichen und einwandfreien
Darstellung in den Kreisen, die sich mit der Fabrikation und Kalkulation von Metall-
und Eisenarbeiten, besonders mit der Massenfabrikation befassen, anregend
wirken.
Der Inhalt des Buches ist übersichtlich, für jedermann leicht verständlich,
geschrieben. Das gesteckte Ziel: bei tunlichst kurzer Fassung alles Wissenswerte
über das behandelte Gebiet zu sagen, ist erreicht. Hervorzuheben ist die Sorgfalt
bei der Wahl und der Ausführung der Abbildungen, die zum schnellen Verständnis des
Textes wesentlich beitragen. Die Ausstattung des Buches ist vorzüglich zu
nennen.
Wimplinger.
Beihefte zum
Gesundheits-Ingenieur. Reihe 1: Arbeiten aus dem Heiz- und Lüftungsfach.
Herausgegeben von Prof. Dr. techn. K. Brabbée. (26. bis 28. Mitteilung der
Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen der Technischen Hochschule zu Berlin.) 12.
Heft: Gutachten über den Kokssparer Bauart Zuppinger der Deutschen Evaporator-A.-G.,
Berlin. – Gutachten über den Notkocher „Küchenschatz.“ Zur Geschichte der neueren
Wärmedurchgangszahlen, 28 Seiten, mit 9 Abbildungen. Geh. Mk. 9.–. München und
Berlin 1920. Verlag R. Oldenbourg.
Die ersten zwei Abschnitte der vorliegenden Mitteilung enthalten ausführliche
versuchstechnische Angaben, über die Durchführung der Versuche mit dem Kokssparer,
Bauart Zuppinger, bei Heizkesseln und dem Notkocher „Küchenschatz“ auf einem
Eisenofen und Küchenherd, sowie mit einem Doppelkocher mit eigener Rohrleitung. Bei
Anwendung des Kokssparers „System Zuppinger“ wurde während der
Beobachtungszeit rund 20 v. H. Koksersparnis ermittelt. Die Versuche mit dem
Notkocher „Küchenschatz“ ergaben rund 58 v. H. Brennstoffersparnis gegenüber
einem Kohlenherd und 51 v. H. gegenüber einem guten Gaskocher.
Im dritten Abschnitt der Mitteilung hat Prof. Brabée die Geschichte der neuen
Wärmedurchgangszahlen in geschichtlicher Reihenfolge festgestellt, unter Hinweis auf
den überaus großen Einfluß, welche die Feuchtigkeit auf die Wärmedurchgangszahl K
ausübt.
Otto Brandt.
Beihefte zum
Gesundheits-Ingenieur. Reihe 1. Arbeiten aus dem Heiz- und Lüftungsfach.
Herausgegeben von Prof. Dr. techn. K. Brabbée. (29. bis 30. Mitteilung der
Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen der Technischen Hochschule zu Berlin.)
Heft 13: „Beitrag zur Brennstoffwirtschaft im Haushalt.“
Münchner und Charlottenburger Verfahren zur Bestimmung des
Wärmebedarfes von Bauweisen. 45 Seiten. Mit 57 Abbildungen. Preis geh. 12
Mark. München und Berlin 1920. Verlag R. Oldenbourg.
In der vorliegenden Mitteilung beleuchtet Prof. Brabbée wichtige Forschungsarbeiten
auf dem Gebiet des Hausbrandes und gibt Anregungen zur Durchführung der
„Vereinheitlichung im Hausbrand.“ Nach einer kurzen Einleitung, in
welcher auf die Wichtigkeit des Studiums des Fachgebietes „Hausbrand“
hingewiesen wird, folgt zunächst eine kritische Betrachtung der Kachel-Ofen,
eisernen Öfen, Gas- und elektrischen Heizung, sowie einiger Sonderbauarten von
Heizöfen.
Anschließend werden Kokssparapparate bei Zentralheizungen, Neubauarten von
Zentralheizungskesseln, Regelvorrichtungen für Dampf- und Warmwasserheizungen und
verschiedene Heizkörper betrachtet. Des weiteren werden die Möglichkeiten der
Abwärmeverwertung und Fernheizwerke, sowie Kochanlagen behandelt. Den einzelnen
Abschnitten sind auch wertvolle Mitteilungen über wärmetechnische Versuche mit einer
Reihe Heizvorrichtungen eingefügt.
Im Schlußkapitel werden Versuchsmethoden zur Bestimmung des Wärmebedarfs von
Bauweisen, wie sie am Laboratorium für Technische Physik in München und wie sie
an der Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen der Technischen Hochschule
Charlottenburg angewandt werden, einander gegenübergestellt. Brabbée kommt hierbei
zu dem Schluß, daß trotz der jahrelangen Untersuchungen der Münchner
Forschungsstätten jene Werte nicht errechnet werden können, die zu einer sicheren
Bemessung unserer Heizanlagen nötig sind. Diese Werte hätten nach Ansicht Brabbées
geschaffen werden können, wenn seinen Anregungen rechtzeitig entsprochen wäre, durch
zur Verfügungstellung der notwendigen Mittel für die Errichtung der notwendigen
Mittel für die Errichtung einer entsprechenden, von Brabbée angeregten
Versuchsanlage bei der Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen, der Technischen
Hochschule in Charlottenburg. Das vorliegende Beiheft verdient weiteste
Verbreitung.
Otto Brandt.
Wilhelm v. Oechelhäuser. Aus
deutscher Technik und Kultur. VIII und 302 Seiten. Verlag R. Oldenburg, München und
Berlin 1920. Geb. Mk. 25.
Die schöpferischen Persönlichkeiten und führenden Köpfe der Industrie sind in der
Regel so eng mit ihrem Werke verwachsen, daß sie ihm ihre ganze Arbeitskraft widmen
und selten die Muße dazu finden, ihr Leben und das damit innig verknüpfte Entstehen
und Fortschreiten der von ihnen geleiteten Unternehmungen für die Mit- und Nachwelt
aufzuzeichnen. Gerade sie, die dank ihrer Stellung nicht nur alle Erfolge und
Fehlschläge im einzelnen kennen, sondern auch die großen, richtunggebenden
Zusammenhänge übersehen, hätten so vieles zu sagen, zumal in jetziger Zeit, wo nach
dem Zusammenbruch Berufene und noch mehr Unberufene neue Wege zur Gestaltung unseres
Wirtschaftslebens weisen wollen und doch so häufig nicht über ein abseits führendes
Tasten und Versuchen hinauskommen. Aus diesem Grunde ist jedes derartige Werk mit
Freude- zu begrüßen, um so mehr, wenn aus ihm eine starke Persönlichkeit spricht,
die nicht nur am materiellen Erfolge klebt, sondern von einem starken ethischen
Verantwortlichkeitsgefühl beseelt ist. jeder Gebildete, auch wenn er nicht in
engeren Beziehungen zur Technik steht, sollte deshalb zum mindesten die unter dem
Titel „Kulturelles“ vereinten sechs ersten Aufsätze lesen. Namentlich die
beiden Vorträge: Ueber die sozialen Aufgaben des Ingenieurberufes und Neue Rechte –
Neue Pflichten enthalten so außerordentlich viel heute mehr denn je zu
Beherzigendes! Der Richtung, die nicht nur nach Mit-, sondern nach Alleinherrschaft
drängt, wird es daraus vielleicht doch klar werden, daß das Arbeitgeben oft viel
schwerer ist als das Arbeitnehmen. Andererseits wird aber in diesen, nicht nur lange
vor der Revolution, sondern schon viele Jahre vor dem Kriege abgefaßten
Bekenntnissen immer wieder darauf hingewiesen, daß es die Pflicht der Arbeitgeber
ist, ihre sozialen Aufgaben nicht zu vernachlässigen, wie es von einer Reihe großer
Gesellschaften schon vor dem Erlaß der vorbildlichen deutschen Sozialgesetzgebung in
mustergültiger Weise durchgeführt war. Wenn das Wort „Geld verpflichtet“ von
allen Seiten vor und während des Krieges beherzigt worden wäre, es wäre sicherlich
Manches anders gekommen.
Noch eins kann man aus diesen Darlegungen entnehmen: daß zu jedem Fortschritt auf
technischem und wirtschaftlichem Gebiete ein gesunder Optimismus unerläßlich ist,
der unter schwierigen Verhältnissen auch vor Opfern nicht zurückschreckt und so
Gelegenheit zur Arbeit und damit zum Wiederemporkommen schafft. Wenn auch der zweite
Teil einzelne technische Themen behandelt, so bieten doch auch sie jedem, der ein
gewisses technisches Verständnis besitzt (woran es leider gerade in Deutschland sehr
mangelt, wie an einem Beispiele schlagend nachgewiesen wird), so viel Anregendes,
daß sie nicht fehlen dürften. Es ist ein Stück Geschichte der Technik, die darin von
ihrem Schöpfer erzählt wird. Klar sind die Wege gezeichnet; das Aufkommen der
Elektrotechnik führt zur Anlage der Dessauer Zentrale mit Gasmotorenbetrieb. Daraus
folgt dann die Beschäftigung mit dem Problem der Großgasmotoren, die nach mancherlei
Schwierigkeiten zu einer brauchbaren Konstruktion führen und durch die Ausnutzung
der Gichtgase dem Nationalvermögen viele Millionen jährlich ersparen. Ein besonderer
Genuß ist es zu sehen, wie schon frühzeitig die dreifache Aufgabe der Gasanstalten
als Licht-, Wärme- und Kraftzentrale und der befruchtende Einfluß des Auerlichtes
auf die Gasindustrie erkannt wird.
Alles in Allem ein Buch, das in keiner Bibliothek fehlen sollte!
Berndt.
Die Maschinistenschule. Vorträge
über die Bedienung von Dampfmaschinen und Dampfturbinen zur Ablegung der
Maschinistenprüfung. Von F. O. Morgner, Gewerberat. Mit 119 Textabbildungen. Berlin,
Verlag von Julius Springer 1920. Preis geheftet 8 Mark.
Das vorliegende, 147 Seiten umfassende Buch, bildet die Ergänzung des in zweiter
Auflage vorliegenden Buches „Die Heizerschule.“ Es wird in erweitertem
Umfange die Vorträge des Verfassers über die Bedienung von Dampfmaschinen und
Dampfturbinen zusammengestellt. Das leicht faßlich geschriebene Buch enthält alles
für den Maschinisten Wissenswerte. Aber auch allen, die sich über die
wirtschaftliche Arbeitsweise und Ausrüstungen von Dampfmaschinen unterrichten
wollen, bietet es ein gutes Hilfsmittel.
Die Ausführungen des Verfassers, die durch zahlreiche Abbildungen unterstützt sind,
sind so gehalten, daß sie jedem Heizer und Maschinisten ohne weiteres verständlich
sind. Die Beschreibung der Gleichstromdampfmaschinen könnte in einer neuen Auflage
wesentlich gekürzt werden, dafür könnten z.B. die Kleinnampfturbinen ausführlicher
besprochen werden. Die Abbildungen sind teilweise bekannten Werken über
Dampfmaschinen entnommen und gut ausgeführt, mit Ausnahme von Abb. 79. Druck und
Papier sind sehr gut.
Wimplinger.
Die Maschinenlehre der elektrischen
Zugförderung, Band 2 „Die Energieverteilung für elektrische Bahnen Von
Prof. Dr. W. Kummer. Berlin 1920. J. Springer. Preis geb. Mk. 22.–.
Das vorliegende Buch ist als Band 2 eine Fortsetzung der bereits 1915 erschienenen
„Maschinenlehre der elektrischen Zugförderung,“ welche nunmehr als Band 1
mit dem Untertitel „Ausrüstung der elektrischen Fahrzeuge“ bezeichnet
wird.
Der Inhalt des Buches ist in 6 Abschnitte gegliedert: Die allgemeinen Grundlagen der
Energieübertragung für elektrische Bahnen, die Arbeitsweise der Leitungen
elektrischer Bahnen, der Wechselstromtransformator im Bahnbetrieb, die
Umformermaschinen und -Apparate im Bahnbetrieb, der stationäre Bleiakkumulator im
Bahnbetrieb und der elektrische Generator im Bahnbetrieb. In zahlreichen
Unterabschnitten werden alle notwendigen Einzelfragen eingehend behandelt und ebenso
wie im ersten Band die Ergebnisse der Betrachtungen formelmäßig festgelegt. Eine
derartige, zusammenfassende Behandlung der Maschinenlehre der elektrischen
Zugförderung hat bisher gefehlt. Es ist daher ein Verdienst des auf diesem Gebiete
bereits weit bekannten Verfassers, in einer Zeit ständig zunehmender Einführung der
elektrischen Zugförderung allen beteiligten Fachleuten brauchbare Arbeitsgrundlagen
vermittelt zu haben.
Dr. Ing. Busse.
P. Lenard. Ueber
Relativitätsprinzip, Aether, Gravitation. Neue vermehrte Ausgabe. 35 Seiten. S.
Hirzel, Leipzig. Mk. 5.–.
Wie in der Einleitung näher ausgeführt wird, ist es die Aufgabe der kleinen Schrift,
gegen die Auswüchse des Relativitätsprinzipes Front zu machen. Es muß in der Tat
zugegeben werden, daß die wenig schöne Zeitungsreklame, welche mit dieser
hochbedeutenden wissenschaftlichen Leistung getrieben wird, auf alle ernsthaften
Menschen abschreckend wirken muß, wenn auch die Formen, welche die dadurch
hervorgerufene Abwehr angenommen hat, ebenso wenig zu billigen sind. Es braucht wohl
nicht betont zu werden, daß sich diese Schrift frei hiervon hält. Vorbehaltlos wird
die spezielle Relativitätstheorie anerkannt, während die allgemeine nicht auf
beliebig beschleunigte Bewegungen, sondern nur auf die von Massenkräften
herrührenden beschränkt werden soll. Auch der Aether braucht deshalb nicht
herausgeworfen zu werden.
Berndt.
L. Springer. Laboratoriumsbuch
für die Glasindustrie (Laboratoriumsbücher für die chemische und verwandte
Industrie, Bd. XIX) X und 142 Seiten. Verlag W. Knapp, Halle (Saale), 1919. Preis
Mk. 12.–, gebd. Mk. 14.80.
Nach dem Vorwort ist das Buch in erster Linie für den akademisch gebildeten
Glashüttenchemiker bestimmt, um ihn mit den besonderen Methoden für die in der
Glasindustrie vorkommenden Untersuchungen vertraut zu machen. Selbst diese sind
indessen nur selten ausführlich gegeben, häufig wird auf die chemisch-technischen
Untersuchungsmethoden von Post und Lunge verwiesen. In zweiter Linie ist das Buch
für alle Glasfachleute mit einer gewissen chemischen Ausbildung gedacht, welche die
Verhältnisse der Fabrikation näher untersuchen wollen, vor allem Wassergehalt und
Rückstand, Wertbestimmung der gebräuchlichen chemischen Rohstoffe (besonders Prüfung
auf Eisengehalt), Zusammensetzung und Eigenschaften des fertigen Glases usf.
Dementsprechend gliedert sich das Buch in folgende Abschnitte: Untersuchung und
Bewertung der Rohstoffe, Untersuchung von Glassätzen, Kompositionen,
Entfärbungsmischungen; Untersuchung des Fertigproduktes Glas; Chemische
Laboratoriumsarbeiten für die Nebenbetriebe und Raffinerien; Ueberwachung des
Feuerungsbetriebes.
Das Buch enthält in seinem, weitaus den größten Umfang einnehmenden chemischen Teil
eine Reihe wertvoller Ratschläge und Hinweise, die dem Chemiker auf diesem
Sondergebiete von großem Nutzen sein werden. Im Vergleich dazu ist der physikalische
Teil recht dürftige zumal die neuere Literatur darüber sehr wenig berücksichtigt
ist; so fehlt vor allem die Messung der inneren Spannungen; auch die Bestimmung der
mechanischen und elektrischen Eigenschaften entspricht nicht unserer jetzigen
Kenntnis. Unbedingt umgearbeitet muß der Teil über Temperaturmessung werden, der nur
gänzlich nichtssagende Angaben enthält (Ausdrücke wie „Galvanometeruhr“ sind
absolut ungebräuchlich und höchstens irreführend). Abgesehen von diesen kleinen
Ausstellungen, die ja nicht den eigentlichen Kern des Buches betreffen, wird es aber
dem Glaschemiker von manchem Nutzen sein können.
Berndt.
Handbuch für Eisenbetonbau,zweite neubearbeitete Auflage in zwölf Bänden und zwei
Ergänzungsbänden. Herausgegeben von Dr. Ingenieur F. von Emperger, Oberbaurat,
Regierungsrat im Patentamt in Wien. Zehnter Band Hochbau II. Bearbeitet von O.
Domke. K. W. Mautner. Mit 754 Textabbildungen, Berlin 1920. Verlag von Wilhelm Ernst
und Sohn. Preis geh. 44 Mark.
Das vorliegende Werk über „Dachbauten“ hat 2 im Eisenbetonbau gründlich
erfahrene Fachmänner gefunden: Herrn Professor Domke von der Technischen Hochschule
Aachen, welcher den mehr allgemeinen statistischen Teil und Direktor Dr. Ing. K. W.
Mautner, Privatdozent an der Technischen Hochschule Aachen, welcher den besonderen
statischen Teil und den konstruktiven Aufbau behandelt hat. In 5 Kapiteln wird der
allgemein statische Teil besprochen. Im 1. Kapitel werden die Belastungsannahmen
(für Eigengewicht, Schnee- und Winddruck, sowie für besondere Lasten) erörtert; im
2. Abschnitt erfolgt die statische Untersuchung der Dachtragwerke, also der Platten
und Pfetten, der verschiedenen Binderformen, wobei insbesondere der Fall des
gebrochenen Balkens, die Ausbildung der Auflager eingehend behandelt wird. Verfasser
erörtert nun die Beziehungen am Dreigelenkbogen, um sodann zu den statisch
unbestimmten Bogen und Rahmen überzugehen. Bei der Berechnung der ebenen statisch
unbestimmten Stabwerke werden mit besonderem Nachdruck die „Gesichtspunkte
dargelegt, die bei der Aufstellung der Elastizitätsgleichungen beachtet werden
müssen,“ wobei Wege zur „praktischen Auflösung der Gleichungen“
angegeben werden. Es ist selbstredend, daß auf die interessanten und an den Leser
ziemliche Anforderungen stellenden Erörterungen im Rahmen einer Buchbesprechung
nicht näher eingegangen werden kann; das ist Sache des Studiums des Werkes. Es sei
nur erwähnt, daß das kinematische und das analytische Verfahren von Müller-Breslau,
sowie eine Reihe anderer Verfahren erklärt werden. Bei den ausgewählten Beispielen
bieten die Stockwerksrahmen dem Verfasser Gelegenheit, manch akute Frage
anzuschneiden, insbesondere was die genaue Lösung für rechteckige Pfostenfachwerke
mit gleichen Gurtungen anbetrifft.
Im 2. Teil werden die üblichen Bauformen der Eisenbetondächer hinsichtlich ihrer
statischen Berechnung eingehender behandelt. Besprochen werden die verschiedensten
Arten von Rahmen. Das Ganze bildet eine Abhandlung, die infolge ihrer
Geschlossenheit für die Praxis von Wert ist.
Für den ausführenden Ingenieur von besonderem Vorteil ist aber der konstruktive Teil.
Hier findet er an der Hand zahlreicher, mit viel Geschick herausgegriffener
Beispiele (die zum Teil anderwärts noch garnicht veröffentlicht sind) Anhaltspunkte
und wertvolle Anregungen über alle auftretenden Fragen auf diesem Gebiete. Im
Schlußkapitel wird auch der Isolierung der Eisenbetondächer, den Dehnungsfugen, der
Nebenbewehrung gedacht.
Herr Geheimer Regierungsrat Laskus hat ein sehr ausführliches Sachverzeichnis zu
diesem Bande ausgearbeitet.
Zusammenfassend muß bemerkt werden, daß der vorliegende Band „Hochbau II“ mit
zu den besten Bänden des Handbuches für Eisenbetonbau gehört. Die sehr klaren
theoretischen Erörterungen der beiden Verfasser, die zahlreichen schönen
Abbildungen, welche die Einzelheiten der Konstruktionen erkennen lassen, werden die
Veranlassung sein, daß das Werk in keinem Ingenieurbüro fehlen wird. Das
außerordentlich wertvolle Buch kann auch den übrigen Fachgenossen nur bestens
empfohlen werden.
Professor Dipl. Ing. A. Marx.
Beiträge zur praktischen Ausführung
von Ankerwicklungen. Von W. Wolf. Fünfte Auflage mit 226 Abbildungen
Leipzig 1919. Hachmeister und Thal.
Das in fünfter Auflage vorliegende Buch dient zur Orientierung über die
wichtigsten Fortschritte in der praktischen Ausführung von Ankerwicklungen, die
während der letzten 15 Jahre gemacht worden sind.
Im 1. Abschnitt werden behandelt, Ankerwicklungen aus Drahtspulen, Wicklungselementen
besonderer Form und solche, die zwecks Bekämpfung der Wirbelstrombildung der
Stromverdrängung und
dergl. eigenartig ausgebildet sind. Der II. Abschnitt ist der Herstellung von
Formspulen und Wickelvorrichtungen, der III. Abschnitt dagegen den
Stromwenderanschlüssen und Hilfsleitern gewidmet. Im IV. Abschnitt werden die
mehrfachen Wicklungen und im V. Abschnitt die Kurzschlußwicklungen beschrieben. Der
VI. Abschnitt behandelt ausführlicher die Befestigung der Wicklungselemente durch
Nutenkeile und besondere Mittel. Im VII. Abschnitt werden ausführlicher die
Maßnahmen zur Verhütung unzulässiger Erwärmung der Wicklungen und im VIII. Abschnitt
die Isolierung der Wicklungen erörtert. Ein 92 einschlägige Deutsche Reichs-Patente
umfassendes Patentliteraturverzeichnis bildet den Schluß des Buches, welches jedem,
der sich mit Ankerwicklungen zu befassen hat, als Ratgeber empfohlen werden kann.
Otto Brandt.
Die Hebezeuge. Von Hugo Bethmann,
Ingenieur und Dozent für Maschinenbau vom Technikum Altenburg. Für Schule und Praxis
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes. Vierte, neu bearbeitete
Auflage. Mit über 1300 Abbildungen im Text und auf 11 Tafeln und 112 Tabellen.
Braunschweig 1920, Friedrich Vieweg u. Sohn. Preis brosch. 36 Mk., geb. 44
Mk.
Das vorliegende Buch stellt in seiner Neuauflage, die gegenüber der 3. Auflage viele
Verbesserungen und Erweiterungen aufweist, ein großes, neuzeitliches Werk über
Hebezeuge dar, in welchem eine umfassende Übersicht über das so überaus wichtige und
interessante Gebiet festgelegt ist. Im Zusammenhange gibt es dem Studierenden ein
Bild von der Gesamtentwicklung der Hebezeugtechnik, dem ausübenden Ingenieur viele
Einzelheiten und Anregungen für Entwürfe.
Der Frage über die Höhe der Gestehungskosten, der beim Entwurf von Hebezeugen
namentlich von Seiten der Studierenden besondere Beachtung geschenkt werden sollte,
hat der Verfasser wegen der durch die Nachkriegszeit geschaffenen Verhältnisse,
dadurch Rechnung getragen, daß er in einem Anhange die am 1. November 1919 gültigen
Löhne und Preise für Baustoffe gebracht hat. Da, wo für vergleichende Rechnungen in
den einzelnen Abschnitte Preise angegeben sind, hat der Verfasser die in der
vorhergehenden Auflage des Werkes aufgeführten beibehalten.
Das 763 Seiten umfassende Buch ist durchweg klar und fesselnd geschrieben –
insbesondere auch der von Dipl.-Ing. Sierig und Dipl.-Ing. Bergner bearbeitete
Abschnitt über den elektrischen Antrieb – und seine zahlreichen Abbildungen zeichnen
sich durch eine bewunderungswürdige Schärfe und Uebersichtlichkeit aus.
Möge das vorliegende Buch, das sich dem bekannten Aumundschen Werke über Hebe- und
Förderanlagen würdig anschließt, in der neuen Auflage den Kreis seiner Freunde
erweitern.
Fritz Schmidt.
Nützliche Winke der
Einwanderer-Beratungsstelle der deutschen Kolonie in Rio de Janeiro von Dr.
H. Hinden.
Natur und Lebensbedingungen in
tropischen und tropennahen Gebieten von Dr. K. Sapper, Auslandswegweiser
Band 3.
Brasilien, von A. Bieler,
Auslandswegweiser Band 4, sämtlich im Verlag L. Friedrichsen, Hamburg 1920.
In einer Zeit, in der sich viele nach einem neuem Wirkungskreise und nach einer neuen
Heimat umsehen müssen, ist das Erscheinen der drei Schriften besonders zu begrüßen.
Sie behandeln alle für den Auswanderer – vor allem nach dem lateinischen Südamerika
– sich bietenden Möglichkeiten mit sachlicher Gründlichkeit und geben beachtenswerte
Winke für Ausrüstung, Ansiedlung und weiteres Fortkommen. Mancher Leser wird
vielleicht erträumte goldene Berge zusammensinken sehen; denn drüben gilt das leider
bei uns vielfach etwas außer Kurs gekommene Wörtchen „Arbeit“ in verstärktem
Maße, falls man eine geachtete Stellung erreichen will. Ein besonderer Vorzug ist
gerade in der offenen Schilderung aller zu erwartenden Schwierigkeiten zu erblicken,
und so werden die Schriften jeden Auswanderungslustigen vor wichtigen Entschlüssen
zu ernsthafter Selbstprüfung seiner Fähigkeiten und – was bei dem derzeitigen
Valutastand nicht zu vergessen ist – seiner materiellen Verhältnisse anregen.
Die ausgezeichneten Statistiken über Handel, Industrie und Landwirtschaft der
Aufnahmeländer, die Hinweise auf die drüben bestehenden Organisationen und
Auskunftsstellen für Einwanderer und viele andere Angaben werden allen Beteiligten
wertvolle Dienste leisten.
Dr.-Ing. Busse R.-Bmstr.
Ein neues Prinzip für Dampf- und
Gasturbinen. Von Prof. Dr. Konrad Baetz. Mit 24 Abbildungen im Text und
einer Tafel. Verlag von Otto Spamer, Leipzig, 1920. Preis geh. Mk. 12.– dazu 40 v.
H. Teuerungszuschlag.
Das schmale Heft stellt allerdings keine leichte Lektüre dar, aber der Inhalt
desselben ist außerordentlich anziehend für jeden Ingenieur, der den Fortschritt der
Technik verfolgt. Der Verfasser geht auf dem Sondergebiet des Turbinenbaues ganz
eigene Wege. Der Grundgedanke des neuen Verfahrens zur Umsetzung von Wärme in
mechanische Arbeit mit Hilfe von Dampf- oder Gasturbinen ist, die Wirkungsweise der
Kolbenmaschine und der Turbine in einer neuartigen Maschine zu vereinigen, deren
Grundform durch das D. R. P. Nr. 280083 geschützt ist.
Die vom Verfasser an der Ingenieurschule in Schanghai gebaute Versuchsturbine wird
ausführlich beschrieben und über Versuche mit dieser berichtet. Die Versuche mit der
Erstausführung haben noch nicht befriedigt. Weitere Versuche mit konstruktiv
verbesserter Maschine sind notwendig, um hier Erfolge zu erreichen und den vom
Erfinder erhofften hohen Wirkungsgrad zu erhalten. Da zur Zeit dem Bau von
Gasturbinen erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt wird, so wäre es zu wünschen, daß sich
die Möglichkeit fände, die vom Verfasser angeregten und begonnenen Versuche in
Deutschland fortzusetzen.
Wimplinger.
Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
Dipl.-Ing. Herbert Kyser. Die elektrische
Kraftübertragung. Erster Band. Die Motoren, Umformer und Transformatoren. Ihre
Arbeitsweise, Schaltung, Anwendung und Ausführung. Zweite, umgearbeitete und
erweiterte Auflage. Mit 305 Abb. Berlin 1920. Julius Springer. Preis geb. Mk.
50.–.
Dr.-Ing. Rudolf Sauger. Der Eisenbeton, seine
Berechnung und Gestaltung. Vierte, neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Mit 416
Abb. Stuttgart 1920. Alfred Kröner, Verlag. Preis geh. Mk. 24.–, geb. Mk. 30.– und
Teuerungszuschlag.
Fischers Taschenbuch für Feuerungstechniker. 8.
Auflage. Vollständig neu bearbeitet von Fr. Hartner.
Stuttgart 1921. Alfred Kröner. Preis geh. Mk 12.–, geb. Mk. 16.– und
Teuerungszuschlag.
Walter Bucerius. Raumheizung und Feuerungstechnik mit
besonderer Berücksichtigung der Ofenheizung. 1. Teil: Die Vorgänge bei der
Wärmeerzeugung und Wärmeabgabe. Sonderabdruck aus der Badischen Gewerbe- und
Handwerkerzeitung. Karlsruhe i. B. 1920. G. Braunsche Hofbuchdruckerei u.
Verlag.
Dr.-Ing. Hans Polster. Sammlung Göschen. Kinematik. Mit
76 Abb. Zweite Auflage. Berlin und Leipzig 1920. Walter de Gruyter & Co. Preis
Mk. 2.10 und 100 % Verlegerteuerungszuschlag.
Friedrich Paur. Heimkultur-Stampfbau. Der neue
Volksbeton als Heimstätten- und Volksbauweise der Zukunft. (Heimstättenbau). 2 Teile
mit 500 Abb. 7. verbesserte Auflage. Wiesbaden. Heimkultur-Verlag. Preis Mk. 9.–,
geb. Mk. 13.50.
Prof. G. Volquardts. Feldmessen und Nivellieren.
Anleitung für die Prüfung und den Gebrauch der Meßgeräte bei einfachen Längen- und
Höhenmessungen. Vierte, verbesserte und vermehrte AuflageAnflage. Mit 56 Abb. Leipzig und Berlin 1920. B. G. Teubner. Preis Mk. 2.40 und
100 % Teuerungszuschlag.
Prof. H. Knauer. Erd- und Straßenbau. Dritte,
völlig umgearbeitete und vermehrte Auflage. Mit 205 Abb. Berlin und Leipzig 1920. B.
G. Teubner. Preis geb. Mk. 11.– und 100 % Teuerungszuschlag.
Architekt M. Gebhardt. Der Umbau. Eine Anleitung zu
Umbauten und Wiederherstellung an Gebäuden aller Art. Mit 38 Abb. Leipzig und Berlin
1920. B. G. Teubner. Preis geb. Mk. 2.80 und 100 % Teuerungszuschlag.
Prof. August Göbel und O.
Henkel. Grundzüge des Eisenhochbaues. (Eisenkonstruktion). Kurzgefaßtes
Lehr- und Nachschlagebuch für in der Praxis stehende Techniker und angehende
Ingenieure in zwei Teilen. Vierte, umgearbeitete und vermehrte Auflage. Berlin 1920.
B. G. Teubner. Preis geb. 9.60 und 100 % Teuerungszuschlag.
Prof. Friedrich Fresow. Wasserbau. Leitfaden für Praxis
und Schule. Leipzig und Berlin 1920. B. G. Teubner. Preis Mk. 8.60 und 100 %
Teuerungszuschlag.
Architekt Claus Busse. Bürgerliche Baukunde und
Baupolizei. Leitfaden für die Hand des Bautechnikers. Mit 217 Abb. Leipzig und
Berlin 1920. B. G. Teubner. Preis Mk. 4.80 und 100 % Teuerungszuschlag.
Dr. Ing. e. h. G. Dettmar. Die Beseitigung der
Kohlennot. Unter besonderer Berücksichtigung der Elektrotechnik. Berlin 1920. Julius
Springer. Preis Mk. 10.–.
Dipl.-Ing. August Boshart. Sammlung Göschen.
Straßenbahnen. Mit 72 Abb. Zweite, verbesserte Auflage. Berlin und Leipzig 1920.
Walter de Gruyter & Co. Preis Mk. 2.10 und 100 %
Verlegerteuerungszuschlag.
Dipl.-Ing. Emil Treiber. Sammlung Göschen.
Gießereimaschinen. Mit 69 Abb. Zweite, umgearbeitete Auflage. Berlin u. Leipzig 1920. Walter de
Gruyter & Co. Preis. Mk. 2.10 und 100 % Verlegerteuerungszuschlag.
Prof. Dr.-Ing. Jul. Schenk. Zur Reform des Unterrichts
des Maschinenbauwesens an den Technischen Hochschulen. München und Berlin 1920. R.
Oldenbourg. Preis geh. Mk. 2.40.
Prof. Martin Grübler. Lehrbuch der Technischen
Mechanik. Dritter Band. Dynamik starrer Körper. Mit 77 Abb. Berlin 1921. Julius
Springer. Preis Mk. 24.–.
Dr.-Ing. H. Jordan. Die drehbare Trockentrommel für
ununterbrochenen Betrieb. Mit 25 Abb. (Sonderdruck aus Chemische Apparatur 1920).
Leipzig 1920. Otto Spamer. Preis geh. Mk. 6.50 und 40 %
Verlags-Teuerungszuschlag.
Dr. Ing. e. h. Max Förster. Repititorium für den
Hochbau 3. Heft. Grundzüge der Eisenkonstruktionen des Hochbaues. Für den Gebrauch
an Technischen Hochschulen und in der Praxis. Mit 283 Abb. Berlin 1920 Julius
Springer. Preis geh. Mk. 18.–.
Hermann Zipp, Ingenieur. Kollegienhefte Band X und
XIII. Herausgegeben von Prof. Dr. Foehr. Grundzüge der Elektrotechnik. Erster und
zweiter Teil. Leipzig 1920. S. Hirzel. Preis des Bandes geb. Mk. 24.–.
A. Gramberg. Technische Messungen bei
Maschinenuntersuchungen und zur Betriebskontrolle. Vierte, vielfach erweiterte und
umgearbeitete Auflage. Mit 326 Abb. Berlin 1920. Preis geb. Mk. 64.–.
Dr. M. v.Schwarz. Legierungen. Mit 45 Abb. Sonderabdruck aus
Chemische Technologie der Neuzeit. Zweite Auflage. Herausgegeben von Prof. Dr. Franz
Peters. Charlottenburg. Stuttgart 1920. Ferdinand Enke. Preis geh. Mk. 16.–.
Enke's Bibliothek für Chemie und Technik unter
Berücksichtigung der Volkswirtschaft. Herausgegeben von Prof. Dr. L.
Vaning. I. Band: Dr. Heinrich Puchner Der Torf. Mit 85 Abb. Stuttgart 1920.
Ferdinand Enke. Preis geh. Mk. 40.–.
Dr. Fritz Schmidt. Wirtschaftlichkeit in technischen
Betrieben, insbesondere der Kraftanlagen. Mit 16 Abb. Berlin und Leipzig 1921.
Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co. Preis geh. Mk.
11.–.
Prof. Dr. Viktor Pöschl. Stoff künde. Einführung
in die Waren, insbesondere in die Chemikalienkunde. Mit 148 Abb. Leipzig 1919. G. A.
Glockner. Preis geb. Mk. 20.–.
Prof. Dr. F. Niethammer. Die Elektromotoren, ihre
Arbeitsweise und Verwendungsmöglichkeit. (Sammlung Göschen). II. Kommutatormotoren.
Mechanischer Aufbau. Wirtschaftlichkeit. Mit elektrischen Anlagen verknüpfte
Gefahren. Mit 48 Abb. Berlin und Leipzig 1920. Walter de Gruyter & Co. Preis
geh. M. 2.10 u. 100 % Teuerungszuschlag.
Oberingenieur K. A.
Weniger. Die Herstellung von Asbestpappe und
Asbestpapier. Mit 48 Abb. Wien und Leipzig 1920. A. Hartlebens Verlag. Preis geh.
Mk. 10.– und 20 % Verlagszuschlag.
Prof. Dr.-Ing. Alfred Grotte. Reformvorschläge für
Grundriß und Aufbau von Mietshäusern. 9 Aufsätze mit 34 Abb. Verlas Paul Steinke.
Breslau. Preis Mk. 6.–.
Robert Henseling. Sternbüchlein 1921. Mit einer
zweifarbigen Planetentafel und 41 Abb. Stuttgart 1921. Franckh'sche Verlagshandlung.
Preis Mk. 5.20.
Deutscher Ausschuß für Eisenbeton Heft 47. Verlag
Wilhelm Erbst & Sohn. Berlin. Mk. 14.–.
Desgl. Heft 46. Preis Mk. 16.–
Hilfsbuch für den Bergingenieur im Laboratorium von
Bergdirektor K. Croy. Mit 35 Abb. Wien und Leipzig 1920. A. Hartlebens Verlag. Preis
geh. Mk. 10.– und 20 % Verlagszuschlag.
Dr. Johannes Behr. Der deutsche Graphit und seine
wirtschaftliche Bedeutung. Sonderabdruck aus Nr. 1–5 der Gießerei-Zeitung.
Robert Otzen. Praktische Winke zum Studium der Statik
und zur Anwendung ihrer Gesetze. Ein Handbuch für Studierende und praktisch tätige
Ingenieure. Dritte Auflage. Mit 125 Abb. Berlin und Wiesbaden 1921. Preis geh. Mk.
20.–, geb. Mk. 24.–.
Dr.-Ing. Josef Krebitz. Schaulinien zur
wirtschaftlichen Bestimmung exzentrisch belasteter Rechteck-Querschnitte aus
Eisenbeton Graz-Wien-Leipzig 1921. Leuschner & Lubensky. Preis geh. Mk.
10.–.
Textabbildung Bd. 336