Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 337, Jahrgang 1922, S. 50
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Bücherschau. Bücherschau. Lehr- und Aufgabenbuch der Physik. II. Teil. Lehre von der Wärme, Lehre vom Licht (Optik), Wellenlehre. Von Prof. Dr. Wiegner und Professor Dipl.-Ing. Stephan. Leipzig–Berlin. 2. Auflage 1921. B. G. Teubner. Kart. 22 Mk. Dasselbe. III. Teil. Elektrizität (einschl. Magnetismus), Einführung in die Elektrotechnik. 2. Auflage 1921. Kart. 26 Mk. Von diesen in den Jahren 1912 bzw. 1913 herausgegebenen beiden Teilen des Gesamtwerkes ist nunmehr die 2. Auflage erschienen. Die Bücher von Wiegner und Stephan haben s. Z. in den beteiligten Kreisen der technischen Fach- und Gewerbeschulen dankbare Aufnahme gefunden und werden eine solche nach offenbar sorgfältiger Durcharbeitung und Erweiterung auch heute erfahren. Dem II. Teil ist ein Abschnitt über die Grundgesetze der Wellenlehre angefügt, der trotz Beschränkung auf wenige Seiten doch eine gute Einführung in dieses Gebiet darstellt. Allerdings dürfte der im letzten Abschnitt über Lichtwellen enthaltene Satz „Die Relativitätstheorie setzt an die Stelle des Aethers nichts oder vielleicht richtiger gesagt: mathematische Gleichungen“ dem Haupt-Leserkreise des Buches kaum verständlich sein. Im Abschnitt über Wärmemotoren hätten, wenn er auch gegenüber der Hauptaufgabe des Buches zurücktritt, vielleicht neuere Konstruktionen, wie z.B. Hochleistungskessel durch Abbildungen Berücksichtigung finden können. Neu besprochen sind u.a. das Taupunkthygrometer von Lamprecht und Erstarrungsversuche mit Kohlensäure. Zu begrüssen ist es, daß im II. wie im III. Teil durchweg die vom deutschen Ausschuß für Einheiten und Formelgrößen (A E F) festgesetzten Abkürzungen eingeführt sind. Der III. Teil ist der ersten Auflage gegenüber beträchtlich erweitert, insbesondere in den Abschnitten über Leitungen, Schaltungen und Starkstrom. Das wird besonders von den angehenden Elektrotechnikern, Elektromonteuren und Installateuren dankbar empfunden werden. Besonders erwähnt seien von Neuaufnahmen: Belastungstabellen für isolierte Leitungen, neue Glühlampen und Lampenschaltungen, Elektrizitätszähler, Lastmagnete, Frequenzmesser, Stern- und Dreieckschaltung bei Drehstrom, erweiterte Behandlung der Funkentelegraphie. In einem Anhang sind die Formelzeichen des A E F, die Maßeinheiten und wichtigsten Formeln übersichtlich zusammengestellt. Beiden Bänden ist die wohlverdiente Verbreitung und freundliche Aufnahme zu wünschen. Dipl.-Ing. Ritter. Materialprüfungswesen. Einführung in die moderne Technik der Materialprüfungen. Von K. Memmler, Professor, Dipl.-Ing. Abteilungsvorsteher am Staatlichen Materialprüfungsamte zu Berlin-Lichterfelde. Zweiter Teil: Metallprüfung und Prüfung von Hilfsmitteln der Maschinentechnik. – Einiges über Metallographie. – Baustoffprüfung. – Papierprüfung. – Textiltechnische Prüfungen. – Schmiermittelprüfung. – Farben-, Lack- und Anstrichmittelprüfung. Dritte verbesserte Auflage. Mit 30 Figuren. Sammlung Göschen Nr. 312. Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co., Berlin W. 10 und Leipzig. 6.– M. Das Büchlein, welches nunmehr in der 3. Auflage vorliegt, ist bereits so gut in der technischen Literatur eingeführt, daß eine eingehende Beschreibung seines Inhaltes überflüssig erscheint. Daher glauben wir uns damit begnügen zu können, anzuführen, daß es dem neuesten Stande des Materialprüfungswesens angepaßt wurde. Die jedem Hauptabschnitte beigegebenen Literaturhinweise sind geeignet, dem Fachmann als Wegweiser für speziellere Studien zu dienen. Der Zweck des Buches, dem Laien eine Einführung in das Gebiet der Materialprüfung zu vermitteln, aber auch dem Fachmann manchen wertvollen Wink zu geben, ist vollauf erreicht. Wir können das Studium daher nur wärmstens empfehlen. Professor Dr.-Ing. W. Müller Regierungsbaurat. Die Technik der elektrischen Meßgeräte. Von Dr.-Ing. Georg Keinath. 448 Seiten mit 372 Abb. R. Oldenbourg, München und Berlin 1921. Geh. 112 Mk., geb. 122 Mk. Ein Werk, das über der Kritik steht. Ein Hohes Lied technisch-wissenschaftlicher Arbeit; dazu eines technischen Gebiets, das doch erst kaum drei Dezennien zählt, und das in beispiellosem Siegeslauf die andern älteren weit hinter sich gelassen hat. Welch eine Unsumme von Fleiß, Arbeit, Wissen und Können in diesem Buche steckt, läßt sich nur ahnen. Das Hauptgewicht liegt auf dem letzten: der Verfasser ist kein Urgelehrter, der in bienenfleißiger Sammelarbeit die Ergebnisse nur der andern am Studiertisch zusammengetragen hat, nein, er ist einer der großen Könner, der hier die Früchte ausbreitet all seiner Arbeitsjahre an hervorragender, verantwortlicher, erzeugerischer Stelle; nicht verbrämt mit gelehrttuendem Drum und Dran, sondern lebensfrisch, erhaben über Sache und Form stehend. Kurz, knapp, klar, kein überflüssiges Wort, nur Tatsache, Wesen, Kritik, Zahl, keine seitenlangen Tabellen, dafür meisterliche graphische Darstellung; ein Blick auf die Kurve soll, muß alles zeigen; dann Schemazeichnungen, viel Lichtbilder. Nichts Alt-Uebernommenes, alles selbständig, eigenartig, einprägsam. Von Abschnitt zu Abschnitt der drängende Rythmus technischen Fortschritts, die unbarmherzig scharfe Erkenntnis der Möglichkeiten. Etwas über den Inhalt? Der Titel sagt's! Sonst würde die Besprechung selbst ein Buch. Man wird kaum etwas vergeblich suchen. Alles ist da, mit Zahl und Maß. Wer das Werk benutzen soll? Nun, jeder der überhaupt technisch-wissenschaftlich arbeitet, sollte hineinsehen. Auch der Nicht-Elektrotechniker? Gewiß! denn auch er muß messen, um zu wahrer Erkenntnis zu kommen. Und viel wird er lernen. Die andern sind weit voran! Dieses Geistes soll jeder einen Hauch verspüren. Nicht zuletzt die akademische Jugend. Solche Lehrer kann sie brauchen, muß sie haben. Heut ja leider nur durch das Buch. Weshalb morgen nicht die Person? Das ist die einzige, aber dringliche Frage an den Verfasser. Heilmann. Die elektrischen Meßinstrumente. Von Professor J. Herrmann Technische Hochschule Stuttgart. Kurze Beschreibung der gebräuchlichsten Meßinstrumente der Elektrotechnik. 127 Seiten mit 143 Abb. Zweite Auflage. Sammlung Göschen Nr. 477. Vereinigung wissenschaftlicher Verleger. Walter de Gruyter & Co. Berlin und Leipzig 1921. 6 Mk. Das Bändchen, das in der zweiten, umgearbeiteten Auflage vorliegt, wird geeignet sein, den Freundeskreis der Göschensammlung zufriedenzustellen. In knapper, gedrängter Darstellung, durch die große Anzahl Bilder unterstützt, gibt es dem Lernenden, wie auch dem Ratsuchenden einen guten Ueberblick über den Stand der elektrotechnischen Meßinstrumente und eine klar verständliche Einführung in ihre Wirkungsweise. Bei der dauernd steigenden Bedeutung der Anwendung der Elektrizität in allen Lebenszweigen wird manche Frage in diesem Büchlein ihre Beantwortung finden, wie darüber hinaus auch manches Interesse geweckt werden wird. Möge es fleißig benutzt werden. Heilmann. Das autogene Schweiß- und Schneidverfahren. Von Hans Niese, Zivilingenieur in Kiel. (Sammlung Göschen, Band 199.) Dritte verbesserte Auflage. 112 Seiten mit 40 Abbildungen. Berlin und Leipzig 1920, Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co. Geh. M. 2,10 und Zuschlag. Das bereits in dritter Auflage vorliegende Bändchen der bekannten Sammlung gibt einen gedrängten Ueberblick über die Ausführung und mannigfache Anwendung der autogenen Metallbearbeitung. Verfasser schildert an Hand zahlreicher Abbildungen zunächst die verschiedenen Arten der Schweißung, die Azetylenerzeuger, Schweiß- und Schneidbrenner, Druckminderventils und sonstiges Zubehör, sodann die Gewinnung und Verdichtung des Sauerstoffs, die Schutzgeräte und Schneidmaschinen sowie die neuen Verfahren zum Unterwasserschneiden. Im Anschluß hieran macht Verfasser nähere Mitteilungen über die Anwendung der autogenen Schweißung, über die Ausbildung der Schweißer, über Kosten und Wirtschaftlichkeit des Schweißens und Schneidens sowie über die Festigkeit und Untersuchung der Schweißnähte. Im Anhang sind die Polizeiverordnungen über den Verkehr mit verflüssigten und verdichteten Gasen sowie über die Herstellung und Verwendung von Azetylen im Auszug wiedergegeben. Verfasser hat mit Sachkenntnis und Geschick alles Wesentliche dieses interessanten Sondergebietes behandelt, so daß das kleine Buch für alle, die mit der autogenen Metallbearbeitung zu tun haben, recht nützlich ist. A. Sander. Tabellen zur Berechnung von einfach und doppelt armierten Balken und Platten aus Eisenbeton, mit Hilfstafel für Plattenbalken. Aufgestellt von Ingenieur Ernst Geyer. Mit 4 Textabbildungen. Berlin, Verlag Julius Springer 1921. 6 M. Die Geyerschen Tabellen zur Berechnung von einfach und doppelt bewehrten Platten aus Eisenbeton erfreuen sich schon lange großer Beliebtheit in der Praxis. Es ist daher nur zu begrüßen, daß Verfasser seine Tabellen nunmehr noch weiter vervollkommnet hat, und vor allem damit die Ermittlung der wirtschaftlich günstigsten Bewehrung ermöglicht. Einige Beispiele erläutern den Gebrauch der Tabellen. Das kleine Werk des Verfassers wird beim Entwerfen und auch bei der Nachprüfung von Eisenbetonplatten und -Balken mit großem Vorteil benützt werden können. Es kann daher den Fachkreisen aufs wärmste empfohlen werden. Dipl.-Ing. Professor A. Marx. ⌶ Eisen unter besonderer Berücksichtigung der breitflanschigen und der parallelflanschigen ⌶-Eisen. Von Dr.-Ing. Richard Sonntag. Mit 25 Zahlentafeln, 8 schwarzen und 7 farbigen Tafeln und 85 Abb. Heft 225 der Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens. Verlag Verein d. Ing. In der mit großer Sachkenntnis und großem Fleiß zusammengestellten Arbeit legt der Verfasser seine Vorschläge über eine künftige Gestaltung der ⌶-Eisen nieder. Zunächst gibt er einen Ueberblick über cie allgemeinen Gesichtspunkte des Walzens zur Herstellung der ⌶-Eisen sowie die Entwicklung des Walzverfahrens und behandelt ausführlich ihren Einfluß auf die Flansch breite und innere Flanschneigung der ⌶-Eisen. Darauf werden statische Untersuchungen von schmal- und breitflanschigen ⌶-Eisen und Versuche über die Formänderung von breit- und parallel flanschigen ⌶-Eisen wiedergegeben. Ausführliche Vergleiche werden dann angestellt über die wichtigsten deutschen im Handel befindlichen und über die vom Verfasser vorgeschlagenen Reihen. Auf Grund dieser Vergleiche entwickelt er die Gesichtspunkte, die ihm als grundlegend für die künftige Gestaltung des ⌶-Eisens erscheinen und stellt seine Vorschläge für die Vereinheitlichung und den weiteren Ausbau der ⌶-Eisen. Diese gipfeln insbesondere darin, daß die Flanschenneigung ebenso wie alle Kantenabrundungen zu beseitigen ist, die Einteilung der ⌶-Eisen so vorgenommen werden soll, daß man unterscheiden möge zwischen Breit- und Schmalflansch-Trägern wie bisher, zu denen neu der Gleichflanschträger tritt. Dieses sind ⌶-Eisen mit abgestuften bzw. gruppenweis gleichen Flanschbreiten, die zwischen denen der Breit- und Schmalflanschträger liegen. – Für die Arbeiten zur Normung der ⌶-Träger dürfte die vorliegende Studie sehr wertvoll sein. Ganz hervorragend sind die Tafeln ausgeführt. Eine Sonderheit des Verfassers kann ich nicht unerwähnt lassen. Es dürfte im allgemeinen anzustreben sein, Fußnoten, soweit sie nicht Literaturangaben enthalten, fortzulassen und ihren Inhalt in den Text aufzunehmen. Leider ist das in der Arbeit nicht der Fall; daß jedoch sogar Fußnoten in Fußnoten (Seite 47) erscheinen, habe ich zum ersten Male in der vorliegenden Arbeit als Kuriosum gefunden. W. Die Bearbeitung von Maschinenteilen nebst Tafel zur graphischen Bestimmung der Arbeitszeit. Von E. Hoeltje. Zweite erw. Auflage mit 349 Textfiguren und einer Tafel. Julius Springer, Berlin 1920. In dem Werke wird die zweckmäßige Folge der einzelnen Arbeitstufen, die lohnende Verwendung von Aufspannvorrichtungen und Bohrschablonen, sowie die erforderlichen Meßwerkzeuge besprochen. Es werden behandelt: Kuppelungen, Lagerschalen, Schmierringe, Riemenscheiben, Kreuzköpfe, Pleuelstangen, Kurbelwellen, Kolben, Exzenter, Ventile, Achsbuchsen, Federaufhängung bei einer Lokomotive, Bohren von Schmierlöchern in Zylindereinsätze, Herstellung von Ueberhitzerrohren. In geschickter Weise stellt der Verfasser die Verfahren zusammen, und da er anerkennenswerter Weise bewährte Bearbeitungsmethoden behandelt, die ihm von bestbekannten Firmen mitgeteilt sind, so sind seine Ausführungen zum Studium recht geeignet. W. Maschinenbau, von O. Stolzenberg. III. Band, Methodik der Fachkunde und Fachrechnen. Leipzig-Berlin, B. G. Teubner 1921. Preis kart. 19 M. Das 99 Textseiten umfassende Heft ist eine Fortführung der beiden umfangreicheren Bände „Werkstoffe des Maschinenbaues und ihre Verarbeitung auf warmem Wege“ und „Arbeitsverfahren“. Es will hauptsächlich den Gewerbelehrern für den Unterricht in Fortbildungs- und Fachklassen des Maschinenbaugewerbes Winke und Anregungen für die Behandlung des Lehrgebietes „Fachkünde“ geben, ohne etwa eine vollständige Methodik des Unterrichtes zu entwickeln, die wohl erst möglich ist, wenn die Ausstattung dieser Schulen mit entsprechenden Lehrmitteln hinreichend weit vorgeschritten ist. Die Gliederung des Buches schließt sich den beiden obengenannten Bänden an. Es wird in jedem Unterteil an bestimmten Beispielen gezeigt, wie der Unterricht. mit einfachen Mitteln so zu gestalten ist, daß der Schüler tatsächlich jedesmal etwas neues und brauchbares daraus in das Arbeitsleben hinausnimmt. Nur so kann natürlich das an sich recht schwache Interesse der Schüler an dem Fortbildungsschulunterricht geweckt und der erstrebte Erfolg erreicht werden. Das Buch wird jedem im Fach- und Werkunterricht tätigen Lehrer und Ingenieur angelegentlich empfohlen. Stephan. Die Drehbank. Ihre Geschichte, ihr Aufbau und ihre Handhabung. Von A. Hegele. Frankhsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1921. Preis geh. 40 Mk., geb. 50 Mk. Das 212 Textseiten umfassende Buch will den mit der Drehbank arbeitenden das volle Verständnis für alle Einzelheiten der neuzeitlichen Maschine vermitteln. Das dürfte auch in vollem Umfang erreicht werden. Die Darstellung ist klar und doch so breit angelegt, wie es dem Verständnis des Leserkreises entspricht. Ein auf S. 86 stehender Satz ist allerdings sprachlich schwer verunglückt, aber – der größte Teil der Leser, für die das Buch hauptsächlich bestimmt ist, wird es nicht bemerken. Eine große Zahl von Skizzen und Abbildungen ergänzt den Text. Dadurch, daß die nach photographischen Aufnahmen hergestellten Abbildungen auf besonderen Tafeln von satiniertem Papier zusammengestellt wurden, sind hervorragend scharfe und klare Bilder entstanden, deren Feinheiten auf dem gewöhnlichen Druckpapier garnicht zur Geltung gekommen wären. Dem Buch ist im Interesse guter Arbeit, die mit der Hebung der Fachbildung unseres Arbeiterstandes eng verbunden ist, die weiteste Verbreitung zu wünschen. Stephan. Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher. Prof. Dr. W. Fraenkel, Leitfaden der Metallurgie mit besonderer Berücksichtigung der physikalisch-chemischen Grundlagen. Mit 78 Textfiguren. Verlag von Theodor Steinkopff, Dresden und Leipzig 1922. Preis geh. M. 45.–, gebunden M. 52.–. Dr. Fritz Foerster, Elektrochemie wässeriger Lösungen. 3. vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 185 Abbildungen im Text. Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1922. Preis brosch. Mk. 200.–, geb. Mk. 230.–. Dr.-Ing. Heinrich Müller-Breslau. Die graphische Statik der Baukonstruktionen. 2. Band, 1. Abteilung. 5. verbesserte und vermehrte Auflage. Mit 435 Abbildungen und 7 Tafeln. Verlag von Alfred Kröner, Stuttgart 1922. Preis geh. M. 60.–, geb. M. 75.–. Dr. Martin Weiser, Das Atom. Eine gemeinverständliche Darstellung der neueren Ergebnisse der physikalischen Strahlenforschung. Verlag von Emil Pahl, Dresden 1922. Preis geh. M. 5.–. Paul Krais, Werkstoffe. Handwörterbuch der technischen Waren und ihrer Bestandteile. Zweiter und dritter Band (G-R, S-Z). Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1921. Preis für drei Bände brosch. M. 450.–, geb. M. 540.–. A. Laskus, Hölzerne Brücken. Statistische Berechnung und Bau der gebräuchlichsten Anordnungen. Zweite neubearbeitete und vermehrte Auflage. Mit 343 Abbildungen im Text. Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1922. Preis geh. M. 51.–, kart. M. 57.–. Dr.-Ing. W. Petri, Prüfung von Balken und Würfeln zu Kontrollversuchen. Hergestellt auf Baustellen. Geprüft in den Jahren 1913 und 1914. Mit 8 Textabbildungen. Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1922. Preis geh. M. 18.–. Hugo Meyerheim, Neue Wege der Fabrikbuchhaltung. Praktische Ratschläge zur Erlangung von Uebersicht, Klarheit, Vereinfachungen, Fehlerverhütung und Fehlerfindung in der Buchführung und Selbstkostenberechnung. Handelspraktischer Verlag, Berlin-Grunewald 1922. Preis M. 10.–. Textabbildung Bd. 337