Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 337, Jahrgang 1922, S. 59 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Aus deutscher Technik und
Kultur. Von Wilhelm von Oechelhaeuser. Zweite
Auflage. 270 Seiten. Verlag von R. Oldenbourg, München und Berlin 1921. Preis geb.
34 Mk.
Nach kaum Jahresfrist machte sich bereits die Herausgabe der zweiten Auflage dieses
im besten Sinne deutschen Kulturdokuments erforderlich. An der Spitze großer
technischer und wirtschaftlicher Unternehmungen und der bedeutendsten technischen
Vereine stehend, hat Oechelhaeuser die in dem Buche
gesammelten Vorträge zu den verschiedensten Gelegenheiten vor vorurteilsfähigsten
Kreisen gehalten. Weit davon entfernt, sich auf das rein Fachliche zu beschränken,
geben diese Aufsätze und Reden aus ureigenstem Erleben geschöpfte Bilder aus der
Entwicklung der deutschen Technik und Großindustrie seit dem Ausgang des vorigen
Jahrhunderts, jener Zeitspanne vor dem Weltkriege, die die Blütezeit des jungen
deutschen Reiches bedeutete. In welch organischer Weise gerade der großartige
technische Aufstieg auf unsere gesamte Kulturentwicklung fördernd oder hemmend
einwirken mußte, wird hier von hoher Warte in geistvoller Auseinandersetzung
dargelegt. Aus dem ersten – allgemein kulturellen – Teil seien angeführt: Ueber die
sozialen Aufgaben des Ingenieurberufes, Neue Rechte – neue Pflichten, Das Deutsche
Museum in München, Die Anhaltische Kunsthalle zu Dessau, Technische Arbeit einst und
jetzt, Ueber Bildungsfragen.
Aus dem zweiten – mehr technischen – Teil auszugsweise: Die Steinkohlengasanstalten
als Licht-, Wärme- und Kraftzentralen, Die Gasindustrie der Vereinigten Staaten von
Nordamerika 1893, Ueber die Gasbahn, Ein Blick auf die Entwicklung der Gastechnik,
Ein Beitrag zur Geschichte der Gasmotoren, Zwei kurze Kriegsansprachen an die
deutsche Industrie.
Wie dann schließlich im erst jüngst entstandenen Schlußkapitel Oechelhaeuser, einer der besten Kenner des deutschen technischen und
wirtschaftlichen Lebens, sein unerschütterliches Vertrauen zu Deutschlands
Wiederaufstieg darlegt, wird jedem Leser das Herz schneller und hoffnungsfreudiger
schlagen lassen.
Heilmann.
Kalender für Gesundheits-Techniker
1922. (Recknagel.) Herausgegeben von Otto
Ginsberg. München und Berlin, R. Oldenbourg.
Der Kalender steht nunmehr in seinem 26. Jahrgange, hat also seine Zweckmäßigkeit so
reichlich bewiesen, daß er keiner besonderen Empfehlung in Fachkreisen mehr bedarf.
Die Einrichtung des Kalenders ist die alte geblieben, neu ist außer einigen Tafeln
der Abschnitt über die Entfernung von Kesselstein aus Gußkesseln. Umgearbeitet sind
die Abschnitte über Trocknungsanlagen, Befeuchtungs- und Entnebelungsanlagen,
erweitert ist der Abschnitt über Wärmeerzeugung. Dagegen konnten verschiedene
behördliche Vorschriften gekürzt und auf das Notwendigste beschränkt werden.
Erfahrungsgemäß werden die Kalender der verschiedenen technischen Sondergebiete auch
gelegentlich von Fachleuten anderer Gebiete zu Rate gezogen, wenn ihnen an kurzen
Angaben über Einzelheiten gelegen ist. Solchen gelegentlichen Benutzern könnte der
Kalender vielleicht etwas mehr Entgegenkommen durch Aufnahme von Erfahrungswerten,
die der Sonderfachmann nicht braucht, die den andern aber einen praktischen Anhalt
gewähren. Wie viele Techniker haben jetzt beispielweise Anlaß, sich über den
Betrieb von Sammelheizungen ein schnelles Urteil zu bilden. Ihnen würde sehr gedient
sein mit einigen Angaben über den praktischen Heizwert von Brennstoffen in Kesseln,
über den erfahrungsmäßigen Verbrauch von Brennstoffen für Wohnungen und Häuser mit
Sammelheizungen usw. Mit der Mitteilung solcher kurzen Faustregeln wird der Fachmann
zwar immer zurückhaltend sein, da die technischen Kalender aber nur für Fachleute
überhaupt bestimmt sind, so hat es wohl keine Bedenken, hier einige Zahlen
mitzuteilen, die einen schnellen Ueberblick gewähren, da der Leser weiß, was ja auch
besonders betont werden kann, daß sie nur mit Vorsicht benutzt werden dürfen.
R.
Dynamik starrer Körper. Von
Professor Martin Grübler. 77 Abbildungen. Julius
Springer, Berlin 1921. 24 Mark.
Die Dynamik ist der dritte Band des bekannten Lehrbuches der Technischen Mechanik des
Verfassers. Er behandelt hier in 16 Abschnitten die Grundlehren der technischen
Dynamik, beginnend mit der gradlinigen Bewegung eines Massenpunktes und schließend
mit den Bewegungen sich ändernder Massen. Das Werk zeichnet sich durch sicheres
Herausarbeiten der Gesetze und eine klare zweckbewußte Formelsprache aus;
überflüssige Abschweifungen sind vermieden. Am Schluß jedes Abschnitts findet man
einige gut gewählte Beispiele zur Erläuterung der abgeleiteten Gesetze. Diese
Aufgaben sind zwar nicht zahlenmäßig durchgerechnet, jedoch stets derart gestellt
und behandelt, daß jeder die Zahlenrechnung ohne besondere Mühe anschließen kann.
Auch enthält jede Aufgabe in sich genügend Anregungen für weitere. Hier könnte aber
vielleicht eine neue Auflage dem Wunsche und Bedürfnis der Studierenden durch
Andeutung weiterer Aufgaben noch etwas entgegenkommen.
Preuß.
Grundlagen einer neuen Statik.
Von Fritz Reininghaus. Wissenschaftliche Verlagsanstalt
Globus, Dresden und Leipzig.
48 Seiten genügen dem Verfasser, das durch Ueberlegung und Versuche gut gegründete
und bewährte Gebäude der Statik und der Lehre von der Biegungsfestigkeit umzuwerfen.
Er hätte sich mit weniger begnügen können; denn was er als „Beweise“ seiner
„neuen Theorie“ gibt, beruht auf Mißverständnissen und unbegründeten
Behauptungen. Er kommt schließlich zu der Aussage: „Die neue Theorie ergibt somit
hinsichtlich der Tragfähigkeit im Vergleich zur herrschenden in dreifacher
Beziehung andre Resultate“. Er unterläßt es, seine neue Theorie durch eigne
oder andrer Versuche zu stützen, die im Schrifttum in reichhaltigstem Maße zur
Verfügung stehen. Der einfache Vergleich beobachteter und errechneter Durchbiegungen
hätte ihn erkennen lassen, daß seine neue Theorie erheblicher Verbesserungen bedarf;
vielleicht damit auch, daß die Tragfähigkeit eines Balkens letzten Endes von keiner
Theorie, sondern von der Form und Eigenart des Baustoffes abhängt und nur durch
Versuche festgestellt werden kann. Den bisher veröffentlichten Versuchsergebnissen
paßt sich die herrschende Theorie mit völlig genügender Genauigkeit an, sodaß
eigentlich ein Bedarf nach einer neuen Theorie kaum vorliegt. Jedenfalls kann ich
nicht finden, daß der hier gebotene und nicht beweiskräftig begründete Ersatz etwas
besseres bietet.
Der Verfasser sagt vor Beginn der Abhandlung, daß alle Einwendungen gegen seine
neue Theorie als nicht haltbar widerlegt worden sind. Das scheint mir aber doch
nicht viel zu bedeuten: Offenbar hält R. alle anderen „Theoretiker und
Praktiker“ der Statik und Festigkeitslehre für unbelehrbare hartnäckige Esel
und sich selbst für den einzigen einsichtigen Beurteiler dieser Einwände. Immerhin
wird er zugeben müssen, daß diese alte Eseltheorie doch schon manches rechtschaffne
Bauwerk erdacht und ausgeführt hat. Und die neue? Nach ihr ist das
„Spannungsmoment“ an jeder Trägerstelle von gleicher Größe und zwar
gleich dem „Maximalmoment“ der herrschenden Lehre. D.h. nach der neuen
Theorie bieten die vielen Träger, deren Gurtquerschnitte nach dem Verlauf der
M-Linie der alten Theorie bestimmt sind, nicht nur keine Sicherheit, sondern viele
müßten längst eingestürzt sein!
Für eine „Wissenschaftliche Verlagsanstalt“ sind derartige unwissenschaftliche
Versuche grade keine besondere Empfehlung!
Preuß.
Preisermittelung von
Maurerarbeiten zum praktischen Gebrauch für Maurermeister, Fachleute und
Baubehörden, bearbeitet von Johannes Preuß, Bauingenieur.
1921. Verlag: Ostdeutsche Bau-Zeitung (Paul Steinke) Breslau I, Sandstr. 10. Preis
brosch, 6 Mk.
Auf dem knappen Raum von 33 Seiten enthält dieses Hilfsbüchlein alles das, was beim
Veranschlagen von Maurerarbeiten notwendig ist; nämlich den Materialbedarf und die
Arbeitszeit zur Herstellung einer Einheit Mauerwerkkonstruktion, z.B. von 1 m3 Ziegelmauerwerk in Kalkmörtel, oder von 1 m2 1 Stein starkem Gewölbe in Zementmörtel, oder
von 1 m2 Fachwerkausmauerung in Kalkmörtel usw.
Der das Büchlein Benutzende braucht nur den Einheitspreis der einzelnen Baustoffe
und den Stundenlohn in die mitgeteilten, auf langjähriger Erfahrung beruhenden
Aufgaben einzusetzen, um den Gesamtpreis zu erhalten. Das Büchlein enthält somit in
konzentrierter Form mehr als manches dickleibige Buch über „die Preisermittelung
von Maurerarbeiten“. Es kann daher bestens empfohlen werden.
Professor Marx.
Taschenbuch für
Kanalisationsingenieure. Von Dr.-Ing. K. Imhoff.
Mit 4 Abbildungen und 16 Tafeln. III. Auflage. München und Berlin 1922. Druck und
Verlag von R. Oldenbourg.
Das „Taschenbuch für Kanalisationsingenieure“ von Dr.-Ing. K. Imhoff, welches
nunmehr in III. Auflage erschienen ist, bildet ein unentbehrliches Hilfsbuch für den
Kanalisationsingenieur. Es enthält vor allem wertvolle Angaben über die
Kanalberechnung, wobei die 16 Tafeln zum größten Teil neu aufgezeichnet worden sind.
Auch der Abschnitt über Kläranlagen enthält viel Neues, zudem Angaben, die noch
nirgends veröffentlicht sind. Zahlreiche Literaturhinweise erhöhen die Brauchbarkeit
des kleinen, mit viel Liebe und Sorgfalt bearbeiteten Buches. In Anbetracht dieser
Vorzüge wird das „Taschenbuch für Kanalisationsingenieure“ sich auch in der
III. Auflage zahlreiche Freunde erwerben, umsomehr, als Ausstattung und Druck recht
gediegen sind.
Dipl.-Ing. Prof. Marx.
Galvanotechnik (Galvanostegie und
Galvanoplastik). Von Ing.-Chemiker H. Krause, Lehrer an
der staatl. Fachschule für Metallindustrie, Iserlohn. Zweite neubearbeitete Auflage.
194 Seiten mit 24 Abb. im Text. Leipzig 1920, Dr. Maz Jänecke. Preis geh. 8,25
M.
Das kleine Buch war ursprünglich als Leitfaden für den vom Verfasser erteilten
Unterricht gedacht, weshalb in erster Linie die Bedürfnisse der Praxis
berücksichtigt wurden und von den theoretischen Grundlagen der Galvanotechnik nur
das zum Verständnis Notwendigste Aufnahme gefunden hat. Bei der vorliegenden neuen
Auflage sind aber auch die Ergebnisse neuerer wissenschaftlicher Arbeiten in einem
besonderen Abschnitt kurz dargelegt. Die erste Hälfte des Buches behandelt die
Stromquellen, die in der Galvanotechnik verwendeten Chemikalien, die
elektrochemischen Verhältnisse der Bäder, die Einrichtung der galvanischen Anstalten
sowie die Vor- und Nachbehandlung der Gegenstände. Im zweiten Teile werden sodann
die Zusammensetzung der Bäder, die Herstellung der verschiedenen Metallüberzüge, die
Erzeugung von Metallniederschlägen ohne äußere Stromquelle und die Galvanoplastik
ausführlich geschildert. Den Schluß bilden zwei Abschnitte über Vorsichtsmaßregeln
zur Verhütung von Vergiftungen und eine Anleitung zur chemischen Untersuchung der
Bäder. Verfasser verfügt auf diesem Sondergebiete offenbar über eine große
praktische Erfahrung, seine Ausführungen sind klar und leicht verständlich, so daß
das kleine Buch seinen Zweck gut erfüllen wird.
A. Sander.
Die drehbare Trockentrommel für
ununterbrochenen Betrieb. Von Dr.-Ing. H. Jordan. (Monographien zur chemischen Apparatur, Heft 2). 46 Seiten mit 25 Abb.
Leipzig 1920, Otto Spamer. Geh. 6,50 M. und Zuschlag.
Die Drehtrommelapparate haben in der letzten Zeit eine ausgedehnte Anwendung für die
Trocknung der verschiedensten Stoffe gefunden und es hat sich bereits eine ganze
Reihe verschiedener Bauarten in der Praxis eingeführt. In dem vorliegenden Hefte
gibt Verfasser an Hand zahlreicher Abbildungen einen anschaulichen Ueberblick über
die Entwicklung dieser Apparate, ihre Bauart und Leistungen. Die kleine Arbeit sei
namentlich dem Konstruktor empfohlen.
A. Sander.
Textabbildung Bd. 337
Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
Albrecht von Ihering, Maschinenkunde für Chemiker.
Ein Lehr- und Handbuch für Studierende und Praktiker. Zweite umgearbeitete Auflage.
Mit 305 Abbildungen und 6 Tafeln. Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1922.
Preis geh. M, 105.–, geb. M. 130.–.
Dr. Martin Lindow, Differentialgleichungen unter
Berücksichtigung der praktischen Anwendung in der Technik mit zahlreichen Beispielen
und Aufgaben versehen. Mit 38 Figuren im Text und 160 Aufgaben. Verlag von B. G.
Teubner, Leipzig und Berlin 1921. (Sammlung Aus Natur und Geisteswelt), kart. M.
10.–, geb. M. 12.–.
Dr. A. Stavenhagen, Kurzes Lehrbuch der Anorganischen
Chemie. Zweite vollständig umgearbeitete Auflage. Mit 170 Holzschnitten. Verlag von
Ferdinand Enke in Stuttgart 1922. Preis geh. M. 100.–.
Arthur Fürst, Im Bannkreis von Nauen. Deutsche
Verlags-Anstalt in Stuttgart. 1922. Preis geb. M. 75.–.
Professor H. E. Timerding, Repertorium der höheren
Mathematik. Zweite völlig umgearbeitete Auflage der deutschen Ausgabe, unter
Mitwirkung zahlreicher Mathematiker. Zweiter Band: Geometrie. Zweite Hälfte:
Raumgeometrie. Mit 12 Figuren im Text. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin
1922. Preis geh. M. 76.–, geb. M. 96.–.
H. A. Lorenz, A. Einstein, H. Minkowski, Das
Relativitätsprinzip. Eine Sammlung von Abhandlungen. Mit einem Beitrag von H. Weyl
und Anmerkungen von A. Sommerfeld. Vorwort von O. Blumenthal. Vierte, vermehrte
Auflage. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1922. Geh. M. 40.–, geb. M.
48.–.
Dr. Ludwig Bieberbach, Funkentheorie. Mit 34 Figuren im
Text. Teubners technische Leitfäden Bd. 14. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und
Berlin 1922. Preis M. 24.–.
Dr.-Ing. G. W. Egerer, Kohle und Kohlen-Ersatz, Verlag
von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1922. Preis M. 12.–.
Dr.-Ing. Huldr. Keller †, Berechnung gewölbter Böden.
Herausgegeben von Robert Dubs. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1922.
Preis M. 18.–.
Richard von Mises, Naturwissenschaft und Technik der
Gegenwart. Eine akademische Rede mit Zusätzen. Verlag B. G. Teubner, Leipzig und
Berlin 1922. Preis M. 8.–.
A. Schau, Der Brückenbau. Leitfaden für den Unterricht
bei den Tiefbauabteilungen der Baugewerkschulen und verwandten technischen
Lehranstalten. 2. Teil. Die eisernen Brücken. Allgegemeines – Bauliche Anordnung und
Ausbildung der Eisenbahnbrücken – Straßenbrücken und Fußgängerbrücken – Unterhaltung
– Kostenberechnung eiserner Ueberbauten. Zweite Auflage mit 464 Abbildungen im Text
und auf 8 Tafeln. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1922. Preis M.
45.–.
Dr. Bernhard Dessau, Lehrbuch der Physik. Erster Band:
Mechanik, Akustik, Wärmelehre. Mit 490 Abbildungen im Text. Verlag von Johann
Ambrosius Barth, Leipzig 1922. Preis geh. M. 160.–, geb. M. 190.–.
Professor Dr. Rud. Eberstadt, Das Wohnungswesen.
Mit 11 Abbildungen im Text. Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin 1922.
(Sammlung: Aus Natur und Geisteswelt). Preis kart. M. 10.–, geb. M. 12.–.
Professor Heinrich Braune, Entwurf einer preußischen
Bauordnung mit Berücksichtigung der späteren Aenderungen, angezogenen Erlasse und
Gesetze und des Entwurfs einer Bauordnung für die Stadt Breslau. Verlag Ostdeutsche
Bauzeitung (Paul Steinke). Breslau. Preis M. 7.–.
Professor Otto Speidel, Die Francisturbine, ihre
Berechnung und Konstruktion nebst praktischer Anwendung. Angewandte
Ingenieurwissenschaft Nr. 5. Verlag der Ingenieur-Zeitung, Cöthen-Anhalt
1922.
Textabbildung Bd. 337
Beihefte zum Gesundheitsingenieur. Reihe 1. Arbeiten
aus dem Heiz- und Lüftungsfach. Herausgegeben von Dr. techn. K. Brabbee. Beiheft 15:
Wierz, Die praktischen und wissenschaftlichen Grundlagen der Wärmeverlustberechnung
in der Heizungstechnik. Preis M. 14.–. Beiheft 16: Brandstäter, Verfahren zur
Untersuchung eiserner Dauerbrandöfen. Preis M. 12.–. Beiheft 17: 1. Brabbee,
Gutachten über die Barlachfeuerung. 2. Brabbee-Bradtke, Untersuchungen an
Einheitöfen mit Barlachfeuerung. 3. Barlach, Praktische Erfahrungen mit der
Barlachfeuerung. Preis M. 32.–. Sämtlich im Verlage von R. Oldenbourg, Mühchen und
Berlin 1922.
O. Hoffmann, Vereinfachte Schornsteinberechnung
(Sonderdruck aus Feuerungstechnik Jahrg. X) Verlag von Otto Spamer, Leipzig 1922.
Preis M. 12.–.
Wilhelm Jaeger, Elektrische Meßtechnik. Theorie und
Praxis der elektrischen und magnetischen Messungen. Zweite vermehrte Auflage. Mit
581 Abbildungen im Text und einer Fluchttafel. Verlag von Johann Ambrosius Barth,
Leipzig 1922. Preis geh. M. 138.–, geb. M. 165.–.
L. Litinsky, Messung großer Gasmengen. Anleitung zur
praktischen Ermittlung großer Mengen von Gas- und Luft-Strömen in technischen
Betrieben. Mit 138 Abbildungen, 37 Rechenbeispielen, 8 Tabellen im Text und auf
einer Tafel, sowie 13 Schaubildern und Rechentafeln im Anhang. Verlag von Otto
Spamer in Leipzig 1922. Preisgeh. M. 175.–, geb. M. 195.–.
Alfred Birk, Dipl.-Ing. Dr. e. h. Der Wegebau. In
seinen Grundzügen dargestellt für Studierende und Praktiker. 3. Teil: Tunnelbau.
Zweite, erweiterte Auflage mit 104 Abbildungen und einer Tafel. Verlag von Franz
Deuticke, Leipzig und Wien 1922. Preis M. 40.–.
Textabbildung Bd. 337