Titel: | Polytechnische Rundschau. |
Fundstelle: | Band 326, Jahrgang 1911, S. 62 |
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Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Ein elektromagnetischer Dynamometer.
Ein guter Dynamometer für schnellaufende kleine Kraftmaschinen, wie Automobilmotoren
oder Dampfturbinen muß folgende Bedingungen erfüllen: Er darf sich nicht
festfressen, und keine Aenderungen in der Belastung zulassen, wie sie etwa durch
Abnutzung im Apparat selbst entstehen können; er muß Belastungen von Null bis zur
Höchstbelastung aufnehmen und genau anzeigen. Die Regulierung der Belastung muß
sicher und schnell geschehen; endlich muß so ein Dynamometer nur geringe Wartung und
mäßigen Platzbedarf erfordern, kein Geräusch oder Spritzen mit Wasser und Oel
verursachen und nur wenig Kühlwasser bedürfen. Diesen Anforderungen genügen die
gebräuchlichen Dynamometer, welche mit mechanischer oder Flüssigkeitsreibung
arbeiten nicht ohne weiteres; es erscheint daher das elektromagnetische Dynamometer
des amerikanischen Ingenieurs E. M. Garland
beachtenswert, das diesen Bedingungen besser genügen dürfte. Die Konstruktion dieses
Dynamometers beruht auf dem Prinzip, daß in einem Leiter, der in einem Felde von
veränderlicher magnetischer Intensität rotiert, Ströme induziert werden die einander
kurzschließen; die Reaktion dieser Ströme auf das magnetische Feld erzeugt ein
Drehmoment zwischen Leiter und Feld, das durch eine gewöhnliche Federwage gemessen
werden kann. Die hierbei im Leiter erzeugte Hitze wird durch Kühlwasser
abgeführt.
Textabbildung Bd. 326, S. 62
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt so ein Dynamometer, welches für Motore
bis 45 PS und 1200–1500 Umdr. i. d. Min. gebaut ist. Er besteht aus einer
Kupferscheibe a, die auf einer Bronzenabe montiert ist
und zwischen Polstücken bb' rotiert. Das magnetische
Joch, welches sich aus den Gußteilen cc1 zusammensetzt und die Erregerspule d trägt, ruht in Kugellagern, wird aber durch eine
Federwage verhindert sich mit der Scheibe a
mitzudrehen. Die Federwage mißt den Zug oder das Drehmoment zwischen der rotierenden
Scheibe a und dem feststehenden Gußeisenjoch c; die Erregerspule d ist
in Kupfer gehüllt. Die Hitze, welche bei dem Kurzschluß der Wirbelströme in der
Kupferscheibe a entsteht, wird durch Kühlwasser
abgeführt, das durch Rohr f am Boden des Gehäuses
eintritt, in dem eingegossenen Rohre aufsteigt und durch das Lager ins Innere des
Gehäuses gelangt, von wo es durch nicht gezeichnete Oeffnungen austritt. Das Wasser
führt nicht nur die Hitze ab, sondern wirkt gleichzeitig als Schmiermittel auf die
Lager.
Der zu prüfende Motor wird mit der Dynamometerwelle durch elastische Kupplung direkt
verbunden, der Kühlwasserzufluß geöffnet und der Motor angelassen. Sobald die
normale Tourenzahl erreicht ist, wird die Feldspule erregt, also der Dynamometer
belastet. Der Strom, folglich auch das Drehmoment und der Zug auf die Federwage,
wird geregelt durch ein Rheostat, das in Serie zur Spule geschaltet ist. Nach
einigen Minuten Betriebsdauer wird der Kühlwasserzufluß so eingestellt, daß die
Temperatur im Dynamometer nicht 65° C überschreitet. Bei größeren Typen wird die
Spule aus Kupferdraht mit Asbesthülle gewickelt und die Temperatur darf 100°C
erreichen, so daß das Kühlwasser im Dynamometer verdampft wird, was die
erforderliche Kühlwassermenge um 75–80 v. H. reduziert. Wenn die normale
Betriebstemperatur erreicht ist, bleibt die Belastung absolut konstant,
vorausgesetzt, die verkettete Spannung ist konstant, denn die mechanische Reibung
der Gleitlager der rotierenden Scheibe ist klein und ebenfalls konstant. Die
Regelung durch das Rheostat geschieht augenblicklich und wirkt positiv. Wenn der
Dynamometer mit einem sehr ruhig laufenden Motor gekuppelt ist, zeigen sich an der
Federwage nur Veränderungen im Drehmoment von 60 g; die Federwage selbst zeigt
Belastungsänderungen bis zu 30 g hinunter an. Bei dem abgebildeten Dynamometer ist
das Drehmoment am größten bei 60 Umdr. i. d. Min., fällt dann um etwa 15 v. H. bei
1200 Umdr. und bleibt konstant von 1200–1500 Umdrehungen i. d. Min. Das Drehmoment
hängt ab von der Tourenzahl, Polzahl, Breite des Luftzwischenraumes, Dicke und Form
der Kupferscheibe. Indem man die Zahl der Polstücke und die Dicke der Kupferscheibe
ändert, kann man das größte Drehmoment auf jede Drehzahl zwischen 25 und 2500 Umdr.
i. d. Min. verlegen. Der Wirkungsgrad, als welcher das Verhältnis der vom
Dynamometer verzehrten Energie, vermindert um die in die Erregerspule
hineingeschickte Energie, und geteilt durch die vom Dynamometer verzehrte Energie
gelten kann, kann bis 99,9 v. H. gesteigert werden und hängt ab von dem in der Spule
vorhandenen Kupfergewicht. Gewöhnlich beträgt der Wirkungsgrad 96 v. H. oder 4 v. H.
der vom Dynamometer verzehrten Energie werden als Energiestrom für die Feldspule
benötigt. [Iron Age 1910, II, S. 446–447.]
Renold.
Maschine zum Prüfen der Bruchfestigkeit von Metallen.
Bemerkenswert ist eine Maschine zum Prüfen der Bruchfestigkeit von Metallen, welche
von einer englischen Firma auf der Londoner Olympiaausstellung gezeigt wird. Die
Maschine besteht im wesentlichen aus einer mit bekannter Geschwindigkeit rotierenden
Scheibe, die an ihrem Umfange den Schlagbolzen trägt, welcher auf das zu prüfende
Stück heftig auftrifft. Der durch diesen Schlag erzeugte Energieverlust der
rotierenden Scheibe wird an einem Indikator verzeichnet, welcher die Anzahl der
durch den Schlag verzehrten kgm angibt, nebst der zugehörigen Tourenzahl der
Scheibe. Die Versuchsstange wird eingekerbt; bei kleinen Maschinen wird eine Stange von 9,5 mm im
Quadrat mit einer halbrunden Nut von 2 mm Tiefe angewandt, während bei den größten
Maschinen Versuchsstangen von 30 mm im Quadrat mit einer 2 mm breiten Nut, die in
einem Loche von 4 mm endigt, zur Anwendung kommen. Die größte Schlagstärke
beträgt 60 kgm; die Umfangsgeschwindigkeit beim Schlage (entspr. einem freien Fall
von 4 m) 8,8 m, oder 293 Umdrehungen in d. Min. In Fig.
1 ist A die sorgfältig ausgewogene
Stahlscheibe, welche mit zwei reichlich bemessenen Kugellagern auf der Welle C gelagert ist, und am Umfange den Schlagbolzen B trägt. Durch Drehen des Griffes F und des Vorgeleges G
wird der Scheibe A eine bestimmte Drehgeschwindigkeit
erteilt, worauf die Kupplung zwischen Griff und Scheibe gelöst wird, die Scheibe
also frei rotiert; auf der Scheibenwelle C befindet
sich der Antrieb für den Indikator.
Textabbildung Bd. 326, S. 63
Fig. 1.
Die Versuchsstange E wird mit der
eingekerbten Seite nach unten auf den Ambos J gelegt;
der Ambos wird stets durch einen auf der beweglichen Tischplatte M befestigten Magneten L
außerhalb des Bereiches des Schlagbolzens B gehalten.
Zwischen Magnet L und Tischplatte M ist eine selbsttätige Auslösung geschaltet; die Feder
N ist bestrebt, die Platte M gegen die Scheibe zu pressen, doch wird M
im normalen Zustande durch die Gleitstange O und Feder
S zurückgehalten. In der gezeichneten Stellung des
Handhebels S kann die Scheibe A frei rotieren. Sowie jedoch die gewünschte Tourenzahl erreicht ist, wird
der Handgriff F entkuppelt und der Handhebel S nach der Scheibe A hin
bewegt. Dann wird Stange R nach vorn gestoßen und
ebenso der bewegliche Teil A, welcher nun von dem
Schlagbolzen B getroffen wird, ausweicht und die beiden
Sperrhebel, welche die Platte M halten, auslöst. Die
Platte M wird jetzt von ihrer Feder vorgedrückt, die
Versuchsstange kommt in den Bereich des Schlagbolzens, wogegen Q zurückgewichen ist. Dies geschieht so schnell, daß
dabei die Scheibe A noch keine vollständige Umdrehung
vollzieht. Wenn eine neue Versuchsstange eingelegt wird, wird Hebel S zurückgezogen, ihm folgt die Platte M, welche sich
ebenso wie die Stange R gegen die Sperrhebel stützt.
Der Indikator D
besteht aus einer kleinen, von der Welle C
angetriebenen Kreiselpumpe, welche gefärbtes Wasser in ein vertikales Glasrohr mit
zwei verschiedenen Teilungen fördert. Der Wasserstand in der Röhre zeigt auf der
einen Skala die Tourenzahl der Scheibe, auf der anderen die durch den Schlag
verzehrte Energie in kgm an.
Wie die Fabrikanten mitteilen, hat die Erschütterung beim Schlage nur sehr geringen
Einfluß auf die Genauigkeit des Ergebnisses. [Engineering Bd. II, 1910, S 459.]
Renold.
Die Prüfung der Festigkeit von Riemscheiben.
Mr. Charles Fi. Benjamin, Professor an der
amerikanischen Universität zu Purdue veröffentlicht bemerkenswerte Angaben über
Ergebnisse seiner Versuche betreffend die Festigkeit von Riemscheiben jeder Art. Der
Versuchsapparat besteht aus einer senkrechten, in Kugeln gelagerten Welle, welche
die zu prüfende Riemscheibe aufnimmt. Die Welle rotiert in einem zylinderischen
Schacht aus Beton, an dessen Wandung eine starke Sandschüttung zur Aufnahme der
umherfliegenden Stücke vorgesehen ist. Ein 10 PS Elektromotor erteilt der Welle
bezw. Riemscheibe eine Drehzahl von 600–3000 Umdrehungen in d. Min. Geprüft wurden
mit diesem Apparat ungeteilte und geteilte Riemscheiben aus Holz, Gußeisen, Papier
und Stahl. Die kritische oder Bruchgeschwindigkeit betrug bei ungeteilten
Holzscheiben 82,5 m/Sek. am Umfange oder 2600 Umdrehungen in d. Min.; die der
geteilten Scheiben wechselte von 66–72 m/Sek. am Umfange oder 2100–2600 Umdrehungen
in d. Min. Die Papierscheiben dagegen erwiesen sich als beträchtlich stärker und
hielten bis 90 m/Sek. Umfangsgeschwindigkeit oder fast 2900 Umdrehungen in d. Min.
stand. Entgegengesetzt der gewöhnlichen Meinung sind Stahlscheiben nicht so haltbar
als Durchschnittsholzscheiben; so platzten zwei Stahlscheiben schon bei 70 m/Sek.
Umfangsgeschwindigkeit oder 2240 Umdrehungen in d. Min. Das Platzen der Holzscheiben
war in den meisten Fällen dem Vorhandensein kleinerer gußeiserner Ausgleichsgewichte
im Radkranze zuzuschreiben, welche infolge ihrer größeren Dichtigkeit und größeren
Fliehkraft mit großer Kraft den Radkranz durchbohrten.
Da selten in der Praxis eine größere Umfangsgeschwindigkeit als 30 m/Sek. bei
Riemscheiben angewandt wird, so würden Holzscheiben also für gewöhnliche Zwecke
genügen; für alle Metallscheiben scheint dies nicht zuzutreffen. So platzten zwei
gußeiserne Scheiben von 1,2 m schon bei Drehzahlen von 1100 und 600 in d.
Min. Die erste Scheibe besaß am Radkranze ein Ausgleichsgewicht von 1,6 kg, welches
bei 1100 Umdrehungen eine Fliehkraft von 1200 kg entwickelte und die Scheibe
zerstörte. Bei der zweiten Scheibe war die Ursache des Bruches ein Flansch von 3,6
kg Gewicht, der bei 600 Umdrehungen i.d. Min. eine Fliehkraft von fast 750 kg
entfaltete.
Am Schluße seiner Ausführungen stellt Mr. Benjamin fest,
daß die meisten Gußeisenscheiben mit festen Radkränzen höchstens 120 m/Sek.
Umfangsgeschwindigkeit aushalten, entsprechend einer Materialbeanspruchung von 1125
kg/qcm. Im
allgemeinen sind ungeteilte Holzscheiben stärker, da Holz fester im Verhältnis zu
seinem Gewichte als Gußeisen ist. [The Engineer, Bd. II, 1910, S. 179.]
Renold.
Verein Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Berlin.
Am Sonnabend, den 7. Januar, feierte in den Festsälen des Landes-Ausstellungsparkes
der Berliner Bezirksverein Deutscher Ingenieure sein
54. Stiftungsfest, an dem eine größere Zahl von Mitgliedern und Gästen teilnahm. Der
Festvortrag wurde von dem Oberingenieur der Continentalen Gesellschaft für
elektrische Unternehmungen, Herrn Petersen, gehalten
und behandelte „die Verkehrsfragen im Wettbewerb
Groß-Berlin“. Einleitend wies der Redner auf die drei für die
künftige Gestaltung von Groß-Berlin bedeutsamen Ereignisse des verflossenen Jahres
hin; den Wettbewerb für einen zu entwerfenden Grundplan für Groß-Berlin, die
Städtebau-Ausstellung und den Gesetzentwurf betreffs Schaffung eines
Zwangszweckverbandes Groß-Berlin. Während der Wettbewerb aus rein künstlerischem
Gesichtspunkte entsprungen ist, hat sich aus den eingelaufenen Entwürfen ergeben,
daß die Grundlage aller Arbeiten eine klare Disposition über die Verkehrsanlagen
sein muß. Die Verkehrsfragen sind besonders ausführlich bearbeitet in den Entwürfen
Brix, Genzmer-Hochbahngesellschaft; Eberstadt, Moering,
Petersen; Blum, Havestadt, Contag, Schmitz. Nacheinander müssen festgelegt
werden die künftigen Erweiterungen der Fernbahn, die Linien des Vorortverkehrs, die
inneren städtischen Schnellbahnen und die Verkehrsmittel der Straßenoberfläche.
Uebereinstimmend enthalten alle Entwürfe die Durchführung einer unterirdischen
Stadtbahn für den Fernverkehr von Norden nach Süden im Zuge Potsdamer Platz–Lehrter
Bahnhaf. Für den Vorortverkehr enthalten die drei Entwürfe gemeinsam eine
vierglusige Verbindung der nördlichen Vorortlinien des Nordens; endlich eine
Verbindung des Vorortverkehrs der Görlitzer Bahn mit der Hamburger Bahn, wodurch
eine wirksame Entlastung der vorhandenen alten Stadtbahn geschaffen wird. So
entsteht am Potsdamer Platz ein Hauptpunkt des städtischen Vorortnetzes. Für die
innerstädtischen Schnellbahnen würde der Alexanderplatz der Hauptknotenpunkt des
Gesamtverkehrs sein. Aus dieser Ueberlegung heraus müßte beispielsweise das
städtische Projekt: Moabit–Rixdorf fallen gelassen werden. Bedingung für die
innerstädtischen Linien ist ein möglichst niedriger Fahrpreis bei möglichst großer
Leistungsfähigkeit. Beispielsweise würde eine Schnellbahn vom Gesundbrunnen nach
Rixdorf in der Bauweise als Schwebebahn etwa 40 Millionen Mark kosten, in der
Bauweise als Untergrundbahn rund 100 Millionen Mark. Um die Untergrundbahn
finanzieren zu können, müssen etwa 3 v. H. Zinsen für den Mehrbetrag von 60
Millionen Mark herausgewirtschaftet werden, d.h., die Bevölkerung hätte einen
Fahrpreis von 6 Millionen Mark jährlich mehr zu zahlen.
Nimmt man nun an, daß der Gesamtverkehr 30 Millionen Reisende im Jahre beträgt, so
macht diese Differenz f. d. Fahrgast 10 Pf. aus, bei einem Verkehr von 60 Millionen
Reisenden 5 Pf.
Eine besonders wichtige Frage ist gegenwärtig auch der Ankauf der Straßenbahnen durch
die Stadt Berlin. Hierzu geht der Vorschlag des Vortragenden dahin, das Unternehmen
zwar in den Besitz der Gemeinde überzuführen, es aber in seiner bisherigen Form als
Aktiengesellschaft und womöglich unter seiner bisherigen Direktion, die doch
genügende Beweise ihrer Tüchtigkeit geliefert hat, bestehen zu lassen. Für eine
gedeihliche wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens ist es absolut nötig, daß
die geschäftliche Leitung unabhängig ist von dem Wohlwollen der einzelnen
Stadtverordneten; deswegen erscheint es nicht richtig, wenn die Stadt Berlin allein
das Unternehmen erwirbt, sondern wenn die Gesamtheit der Berliner Gemeinden sich,
etwa gemäß ihrer Bevölkerungszahl, oder gemäß ihrer Steuerkraft in den Aktienbesitz
des Unternehmens teilt. Notwendig erscheint es, daß im Aufsichtsrat und in der
Generalversammlung verschiedenartige Interessen vertreten sind.
Für den neuen Zweckverband wird eine der wichtigsten Fragen sein, die Aufbringung der
Geldmittel für den Ausbau des Verkehrsnetzes, da die notwendigen Erweiterungen nicht
einfach von der Staatsbahn-Verwaltung gefordert werden können. Zur Aufbringung der
Mittel muß der Zweckverband selbst in hinreichend großem Maßstabe die Aufschließung
neuen Baugeländes in die Hand nehmen und auf diese Weise durch eine zusammenhängende
vernünftige Verkehrs- und Bodenpolitik der Berliner Bevölkerung auf die Dauer die
Grundlage sicherstellen, um sie im wirtschaftlichen Kampfe mit den übrigen
Weltstädten und mit den heranwachsenden Großstädten des Deutschen Reiches
wettbewerbsfähig zu erhalten.